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The Art of Teaching Physics with Ancient Chinese Science and Technology
Die Verbindung von Physik mit dem Studium der alten chinesischen Wissenschaft, Technologie und Kultur ist ein einzigartiger und äußerst effektiver Weg, die Grundlagen der Physik auch Nicht-Naturwissenschaftlern zu vermitteln. Basierend auf dem Kurs des Autors an der Mercer University (Georgia, USA), macht The Art of Teaching Physics with Ancient Chinese Science and Technology ein breites Spektrum von Studenten mit der wissenschaftlichen Methode und den Techniken der experimentellen Analyse durch die Augen und Entdeckungen der alten chinesischen "Universalgelehrten" vertraut, lange bevor das europäische Konzept der wissenschaftlichen Methode überhaupt in Betracht gezogen wurde. Kein anderes Buch schlägt so geschickt die Brücke vom alten China zu Ben Franklin und Michael Faraday und lehrt gleichzeitig Physik.
Ein besonderes Merkmal dieses Buches sind die detaillierten praktischen Laborexperimente. Dazu gehört zunächst der Bau eines einfachen Magnetkompasses und Magnetometers. Mit dem Kompass/Magnetometer messen die Schüler dann die Stärke des Magnetfelds, das von einem langen geraden Draht erzeugt wird. Das zweite Experiment befasst sich mit zwei verschiedenen Methoden der Kupfergewinnung und führt die Schüler in einfache chemische Prinzipien wie Verdrängungsreaktionen, Oxidation, Reduktion und Elektronegativität ein.
Ursprünglich wurde dieses Buch für Nicht-Naturwissenschaftsstudenten in einem asiatischen Studienumfeld entwickelt und stellt eine wertvolle Ressource für Wissenschaftslehrer dar, die die historischen Zusammenhänge erforschen möchten, die in traditionellen Texten weitgehend ignoriert werden. In Kombination mit Teaching Physics through Ancient Chinese Science and Technology (Marone, 2019) bieten diese beiden Texte eine einzigartige Möglichkeit, ausgewählte Themen zu studieren, die traditionell in einem zweisemestrigen Physikkurs vorkommen.