Bewertung:

Die Kunst des Verhungerns ist eine ergreifende und einzigartige Coming-of-Age-Geschichte, die sich um Themen wie Queerness, Körperbild und psychische Gesundheit, insbesondere Essstörungen, dreht. Die Erzählung ist mit Elementen des magischen Realismus angereichert und zieht die Leser in die Kämpfe und die emotionale Komplexität des Protagonisten Matt hinein. Das Buch ist gut durchdacht, fesselnd und findet bei denjenigen, die sich mit seinen Themen identifizieren, großen Anklang. Trotz seiner düsteren Momente bietet es Einsicht und Hoffnung, was es zu einer denkwürdigen Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Reichhaltig gestaltete Erzählung, die sich intensiv mit den Themen Identität, Queerness und psychische Gesundheit auseinandersetzt.
⬤ Einzigartiger Erzählstil, der magischen Realismus mit ergreifendem Realismus mischt.
⬤ Verbindet sich mit den Lesern auf einer persönlichen Ebene und ruft starke emotionale Reaktionen hervor.
⬤ Vertritt LGBTQIA+-Personen und beleuchtet die Probleme von Essstörungen.
⬤ Universelle Themen, die zum Nachdenken und zum Dialog anregen.
⬤ Einige Leser könnten die Auseinandersetzung mit sensiblen Themen wie Essstörungen als emotional herausfordernd empfinden.
⬤ Die übernatürlichen Elemente mögen nicht jeden ansprechen, und einige könnten das Gefühl haben, dass sie von der Haupthandlung ablenken.
⬤ Einige Leser berichteten über Probleme mit dem physischen Zustand des Buches beim Kauf, was ihr Gesamterlebnis beeinträchtigte.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
The Art of Starving
Ausgezeichnet mit dem Andre Norton Award 2017 für das beste Science-Fiction- oder Fantasy-Buch für junge Erwachsene.
"Lustig, eindringlich, schön, schonungslos und kraftvoll - The Art of Starving ist ein kommender Klassiker." - Book Riot
Matt hat seit Tagen nichts mehr gegessen. Sein Magen sticht und dreht sich innerlich, er bittet um eine Mahlzeit, aber Matt gibt nicht nach. Der Hunger macht seinen Kopf frei, hält ihn wach - und er muss so wach wie möglich sein, wenn er herausfinden will, wie Tariq und seine Bande von Highschool-Tyrannen seine Schwester Maya vertrieben haben.
Matts fleißige Mutter hält die Küche voll mit Essen, aber Matt kann dem Lockruf von Aufläufen und Keksen widerstehen, denn er hat etwas entdeckt: Je weniger er isst, desto mehr scheint er zu haben... Kräfte. Die Fähigkeit, Dinge zu sehen, die er nicht sehen können sollte. Die Gabe, sich in die Gedanken der Menschen hineinzuversetzen. Vielleicht sogar die Fähigkeit, Zeit und Raum zu krümmen.
Was ist schon ein Mittagessen, verglichen mit den Geheimnissen des Universums?
Matt beschließt, sich in Tariqs Leben einzuschleusen und dann seine Kräfte zu nutzen, um herauszufinden, was mit Maya geschehen ist. Alles, was er tun muss, ist, den Hunger und die Sehnsucht in Schach zu halten. Das ist kein Problem. Aber Matt weiß nicht, dass es viele Arten von Hunger gibt... und dass er nicht alle unter Kontrolle hat.
Eine düster-komische, bewegende Geschichte über Körperbild, Sucht, Freundschaft und Liebe. Sam J. Millers Debütroman wird jeden Leser ansprechen, der sich jemals nach der Kraft gesehnt hat, die mit Selbstakzeptanz einhergeht.
--Romantic Times BOOKclub.