
The Arts and Humanities on Environmental and Climate Change: Broadening Approaches to Research and Public Engagement
The Arts and Humanities on Environmental and Climate Change untersucht, wie Kultureinrichtungen und ihre Sammlungen ein Ziel unterstützen können, das sie mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft teilen: die Schaffung einer klimakompetenten Öffentlichkeit, die sich mit Umweltfragen und dem Klimawandel auf informierte Weise auseinandersetzt.
Wenn Forscher, Kuratoren und Pädagogen die Kunst- und Geisteswissenschaften nutzen, um Diskussionen über den Umwelt- und Klimawandel zu gestalten, können sie eine weitaus breitere Öffentlichkeit zum Lernen, Reden und Handeln anregen als die Wissenschaft allein. Sutton zeigt, dass archivarische und objektbasierte Ressourcen als wichtige Beweise für den Wandel fungieren können, und wie historische Aufzeichnungen, gepaart mit der zeitgenössischen Realität, eine persönlichere Verbindung zu dem schaffen können, was viele für eine entfernte Erfahrung halten: den Klimawandel. Mit wertvollen Beispielen von Museumssammlungen, die in Diskussionen über Umwelt- und Klimawandel eingesetzt werden, zeigt das Buch, wie historische Bilder und Landschaftsmalereien den Wandel im Laufe der Zeit demonstrieren und wie dokumentarische Belege in Form von archäologischen Berichten, Schiffslogbüchern, Henry David Thoreaus Tagebüchern und lokalen Berichten über den Zustand von Teichen genutzt werden, um Klimadaten besser zugänglich zu machen. Bilder, persönliche Aufzeichnungen und professionelle Dokumente spielen als Grenzobjekte und Proxydaten eine entscheidende Rolle. Diese Klimaressourcen, so Sutton, sind wertvoll, weil sie den Klimawandel persönlich machen und ein Publikum ansprechen, das weniger an einem wissenschaftlichen Ansatz interessiert ist. Dieser Ansatz wird von Museen und ihren Verbündeten aus der Forschung zu wenig genutzt, um die Öffentlichkeit einzubinden und die institutionelle Relevanz zu erhöhen.
The Arts and Humanities on Environmental and Climate Change ist vor allem für Leser interessant, die nach Möglichkeiten suchen, die Auseinandersetzung mit Umwelt- und Klimathemen zu erweitern. Die hier geteilten Ideen sollten auch als Inspiration für ein breites Spektrum von Praktikern dienen, insbesondere für diejenigen, die Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit in Museen, für die Forschung im weiteren Sinne und für die Medien schreiben, gestalten und kuratieren.