
Ewa Partum's Artistic Practice: An Atlas of Continuity in Different Locations
Die in Polen geborene Künstlerin Ewa Partum gilt als Pionierin der feministischen Kunst Mittelosteuropas, die im Rahmen einer konzeptuellen Kunstsprache entstanden ist.
Ihr Werk lässt sich auch chronologisch in eine polnische (1965-82), eine West-Berliner (1982-1989) und eine transnationale (ab 1989) Periode einteilen. Karolina Majewska-Gde artikuliert die historische Alterität von Ewa Partums Werken an ihren verschiedenen Standorten und die Besonderheit der Positionen, von denen aus Partums Kunst interpretiert und verbreitet wurde.
Gleichzeitig setzt sich das Buch mit den Kunstgeschichten der mittel- und osteuropäischen Neo-Avantgarden auseinander und konzentriert sich dabei auf die Frage nach den narrativen Strategien der Kunstgeschichte in Mittel- und Osteuropa.