Bewertung:

Das Buch „Divine Union - das innere Licht im Westen“ untersucht das Wesen mystischer Erfahrungen im westlichen Kontext und behauptet, dass namhafte Mystiker sich an kirchliche Dogmen halten und sie gleichzeitig persönlich interpretieren. Trotz des anfänglichen Widerstands gegen die Behauptungen des Autors über die Rolle der Kirche in der Mystik offenbart das Buch Waites echte Einsichten in die Göttliche Vereinigung und persönliche mystische Erfahrungen. Er betont die Bedeutung individueller Wege zur Mystik anstelle etablierter Schulen oder Traditionen und kritisiert gleichzeitig die zeitgenössischen Kirchen für ihre Weltlichkeit.
Vorteile:⬤ Wirklich einfühlsame Beobachtungen über mystische Erfahrungen
⬤ tiefe Einblicke in das Wesen der göttlichen Vereinigung
⬤ interessante Diskussionen über bemerkenswerte Mystiker
⬤ Einbeziehung visueller Elemente wie Porträts
⬤ Kritik an konventionellen Kirchen
⬤ hebt die Bedeutung der individuellen Mystik hervor.
⬤ Der dichte viktorianische Schreibstil kann für manche Leser eine Herausforderung sein
⬤ anfängliche Behauptungen über Mystiker, die sich streng an kirchliche Dogmen halten, können abschreckend wirken
⬤ mögliche Voreingenommenheit gegenüber Waites persönlichen Ansichten über Mystik.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Lamps of Western Mysticism
Dieses frühe Werk von Arthur Edward Waite wurde ursprünglich 1923 veröffentlicht und wird nun mit einer brandneuen einleitenden Biographie neu aufgelegt.
Lamps of Western Mysticism“ enthält eine Fülle von Informationen über die Geschichte und die Praktiken der westlichen Mystik, einschließlich des dionysischen Erbes, der nachreformatorischen Mystiker und der mystischen Verwirklichung. Arthur Edward Waite wurde am 2.
Oktober 1857 in Amerika geboren. Waite war ein gelehrter Mystiker, der ausführlich über okkulte und esoterische Themen schrieb und Mitbegründer des Rider-Waite-Tarotdecks war. Wie sein Biograph R.
A. Gilbert beschrieb, hat Waites Name überlebt, weil er als erster versuchte, die Geschichte des westlichen Okkultismus systematisch zu studieren, und zwar als spirituelle Tradition und nicht als Aspekte der Proto-Wissenschaft oder als Pathologie der Religion.