Bewertung:

The Length of a String von Elissa Brent Weissman ist ein fesselnder Jugendroman, der die Geschichten eines modernen Mädchens namens Imani, das adoptiert wurde, und ihrer Urgroßmutter Anna, die die Herausforderungen des Zweiten Weltkriegs erlebt, miteinander verknüpft. Das Buch befasst sich mit Themen wie Familiengeschichte, Identität und der emotionalen Reise zur Entdeckung der eigenen Wurzeln und findet bei jungen und erwachsenen Lesern großen Anklang.
Vorteile:⬤ Eine komplexe Geschichte, die fesselt und schwer aus der Hand zu legen ist
⬤ eine sympathische Hauptfigur, Imani, die Mädchen der Mittelstufe anspricht
⬤ verbindet auf wunderbare Weise Geheimnisse, Humor und Geschichte
⬤ regt zum Nachdenken über das Familienerbe an
⬤ gut geschrieben mit emotionaler Tiefe
⬤ fördert Diskussionen zwischen Lesern und ihren Familien.
Einige Leser erhielten beschädigte Exemplare; einige wenige Rezensionen waren nicht ganz positiv, was auf gemischte Reaktionen auf die Gesamtwirkung des Buches schließen lässt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Length of a String
Imani wurde adoptiert und ist bereit, nach ihren leiblichen Eltern zu suchen.
Doch als sie das Tagebuch ihrer jüdischen Urgroßmutter entdeckt, das ihre Flucht aus dem Europa der Holocaust-Ära aufzeichnet, beginnt Imani, ihre Familie auf eine neue Weise zu sehen. Imani weiß genau, was sie sich als großes Bat-Mizwa-Geschenk wünscht: ein Treffen mit ihren Geburtseltern.
Sie liebt ihre Familie und ihre jüdische Gemeinde in Baltimore, aber sie hat sich immer gefragt, woher sie kommt, vor allem, weil sie schwarz ist und fast alle, die sie kennt, weiß sind. Als die Großmutter ihrer Mutter - Imanis Urgroßmutter Anna - verstirbt, entdeckt Imani unter ihren Büchern ein altes Tagebuch. Es ist Annas Tagebuch aus dem Jahr 1941, dem Jahr, in dem sie zwölf Jahre alt war - dem Jahr, in dem sie allein aus dem von den Nazis besetzten Luxemburg floh und von ihren Eltern nach Brooklyn geschickt wurde, um dort Zuflucht zu suchen.
In einer Reihe von Briefen an ihre Zwillingsschwester, die sie zurücklassen musste, hält Anna ihre Reise nach Amerika und ihr neues Leben in einer Adoptivfamilie fest. Annas Tagebuch und Imanis Suche nach den leiblichen Eltern verflechten sich und erzählen die Geschichte zweier Mädchen, die jeweils zu ihrer eigenen Zeit und auf ihre eigene Weise nach Familie und Identität suchen.