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Long George Alley
Natchez, Mississippi, 1965: Die Rassenkonflikte spitzen sich zu, der Ku-Klux-Klan hält eine Gemeinde gefangen, und viele Schwarze in der Stadt - verarmt und apathisch - haben sich mit ihrem Schicksal abgefunden, das von Jim Crow bestimmt wird. Long George Alley ist ein Roman, der zum Teil auf den eigenen Erfahrungen des Autors als Fahrer bei der Wählerregistrierung und Bürgerrechtsaktivist basiert.
Er folgt dem Leben von zweiundzwanzig Männern und Frauen, die zwei ereignisreiche Tage voller Rassenkonflikte im Duncan Park durchleben. Der Duncan Park ist eine Oase mit üppigen grünen Rasenflächen, einem Weltklasse-Golfplatz und einer lange gepflegten Einstellung zur Rassentrennung in den Südstaaten.
Doch schon bald werden die alten Leute in diesem exklusiven Country Club erleben, wie sich eine neue Generation von Schwarzen und Weißen aus Protest zusammenfindet und Geschichte schreibt. Long George Alley ist originell und brillant geschrieben und bietet einen seltenen und eindrucksvollen Rückblick auf eine kritische, unvergessliche Zeit in der Geschichte Amerikas.