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The Humours of Nothingness
Vom Eröffnungsgedicht, in dem er sich selbst "selig rasend/ zwischen Wahrheit und Wahn" erkennt, bis zur Rückkehr zu "etwas Neuem und Fremdem" im Schlussgedicht: / Der ungekrönte Dichterpreisträger von Cork erforscht, konfrontiert, spricht Bauchreden, frönt und untergräbt bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Vorstellung von einem schriftstellerischen Leben - selbst wenn er die Pflichten dieser Berufung mit vollem Einsatz übernimmt.
Die Gedichte in The Humours of Nothingness sind urkomisch und melancholisch zugleich, ernsthaft und wegwerfend, und nichts ist selbstverständlich - schon gar nicht die Macht des Humors in der durchaus ernsten Angelegenheit, gesund zu bleiben.