Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Living Dead“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik, wobei die Entwicklung der Charaktere und die erzählerische Tiefe hervorgehoben werden, aber auch Probleme wie die übermäßige Länge, schwerfällige politische Themen und Ungenauigkeiten im Detail angesprochen werden. Insgesamt erkennen die Leser den Film als einen bedeutenden, wenn auch fehlerhaften Abschluss von Romeros Vermächtnis im Zombie-Genre an.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche Charakterentwicklung, die den Leser an ihrem Schicksal teilhaben lässt.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sowohl die Anfänge des Zombie-Ausbruchs als auch die Nachwirkungen erforscht.
⬤ Einzigartige Perspektive auf Zombies, die sie komplexer macht als traditionelle Darstellungen.
⬤ Emotionale und zum Nachdenken anregende Themen.
⬤ Enthält einige Hommagen an Romeros Originalwerk.
⬤ Eine angemessene Hommage an George Romeros Beiträge zum Horror.
⬤ Das Buch ist übermäßig lang, und einige Kritiker sind der Meinung, dass es deutlich kürzer hätte sein können.
⬤ Schwerfälliger politischer Kommentar, der einige Leser abschreckt.
⬤ Ungenauigkeiten bei militärischen Details und Charakterdarstellungen, die zu einem Mangel an Vertrauen in den Autor führen.
⬤ Gemischte Meinungen über das Tempo: einige Teile sind langsam und unnötig detailliert.
⬤ Das Ende lässt viele Leser unbefriedigt oder verwirrt zurück, mit überstürzten Auflösungen der Charakterbögen.
(basierend auf 205 Leserbewertungen)
The Living Dead
Ein Meilenstein des Horrors und ein Werk von blutiger Genialität“ - Joe Hill, New York Times-Bestsellerautor von The Fireman.
Der New York Times-Bestsellerautor Daniel Kraus vollendet George A. Romeros brandneues Meisterwerk des Zombie-Horrors, den gewaltigen Roman, der nach Romeros Tod unvollendet blieb
George A. Romero hat mit Night of the Living Dead den modernen Zombie erfunden und ein Monster geschaffen, das zu einem wichtigen Bestandteil der Popkultur geworden ist. Romero fühlte sich oft durch die Zwänge des Filmemachens eingeengt. Um die Geschichte vom Aufstieg der Zombies und dem Untergang der Menschheit so zu erzählen, wie sie erzählt werden sollte, wandte sich Romero der Fiktion zu. Als er starb, war die Geschichte leider unvollständig.
Hier kommt Daniel Kraus ins Spiel, der gemeinsam mit Guillermo del Toro den New York Times-Bestseller The Shape of Water (basierend auf dem Oscar-prämierten Film) und Trollhunters (eine mit dem Emmy ausgezeichnete Serie) geschrieben hat, sowie der Autor von The Death and Life of Zebulon Finch (ein Entertainment Weekly Top 10 Buch des Jahres). Als lebenslanger Romero-Fan war es für Kraus eine Ehre, von Romeros Witwe gebeten zu werden, The Living Dead zu vollenden.
The Living Dead“ spielt in der Gegenwart und ist eine völlig neue Geschichte, die Geschichte der Zombieplage, wie George A. Romero sie erzählen wollte.
Sie beginnt mit einer Leiche.
Zwei Gerichtsmediziner müssen sich mit einem Toten herumschlagen, der nicht tot bleiben will.
Es breitet sich schnell aus.
In einer Wohnwagensiedlung im Mittleren Westen kämpfen ein schwarzes Teenager-Mädchen und ein muslimischer Einwanderer gegen neu gewonnene Freunde und Familienmitglieder. Auf einem US-Flugzeugträger verstecken sich lebende Matrosen vor toten Matrosen, während ein Fanatiker aus dem Tod eine neue Religion macht. Bei einem Kabelnachrichtensender sendet ein überlebender Moderator weiter, während seine untoten Kollegen versuchen, ihn zu verschlingen. In DC zeichnet ein autistischer Bundesangestellter den Ausbruch auf und bewahrt Daten für eine Zukunft, die vielleicht nie kommen wird.
Überall haben es sowohl die Lebenden als auch die Toten auf Menschen abgesehen.
Wir denken, wir wissen, wie die Geschichte ausgeht.
Wir.sind.falsch.