Bewertung:

Brian Teares „The Empty Form Goes All the Way to Heaven“ (Die leere Form geht den ganzen Weg zum Himmel) erforscht in innovativer Poesie Themen wie chronische Krankheit und Heilung. Das Werk verbindet persönliche Erfahrungen mit Inspirationen aus Agnes Martins Kunstwerken und schafft so eine Sammlung, die sowohl kontemplativ ist als auch bei Menschen, die mit Schmerzen zu kämpfen haben, Resonanz findet.
Vorteile:Das Buch wird für seine schöne Sprache und seine einzigartigen typografischen Experimente gelobt. Es vermittelt tiefe Einsichten in den Schmerz und die Widerstandsfähigkeit und bietet den Lesern, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, Trost und Verständnis.
Nachteile:Manche Leser könnten bestimmte Aspekte der Poesie als hohl empfinden, was auf eine Mischung von Emotionen hindeutet, die vielleicht nicht bei jedem auf Resonanz stößt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Empty Form Goes All the Way to Heaven
Die typografischen Experimente in The Empty Form Goes All the Way to Heaven kommen zur rechten Zeit und machen die verborgene Erfahrung von chronischem Schmerz und Krankheit sichtbar.
Während der unversicherten und unwirksamen Medikalisierung wendet sich Teare dem Werk der Schriftstellerin und abstrakten Künstlerin Agnes Martin zu, das sowohl Rat als auch Trost bietet, wenn die Diagnose versagt. Die daraus resultierenden Gedichte nutzen die Kraft des dem Schriftsatz innewohnenden Rasters und schaffen ein Gleichgewicht zwischen Sprache und Stille in visuellen Feldern, die dem somatischen Wissen Gestalt geben.
Dieses Buch lehnt schlechte Pflege und das falsche Versprechen von Heilung ab und stellt sich neu vor, wie Heilung aussieht. Diese Ausgabe enthält ein neues Interview des Dichters und Wissenschaftlers Declan Gould mit dem Autor!