Bewertung:

Das Buch ist ein Bericht aus erster Hand über 45 Tage freiwilliger Obdachlosigkeit und bietet eine authentische und ergreifende Erzählung, die Licht auf die Kämpfe von Obdachlosen wirft. Der wortgewandte Schreibstil und die aufschlussreichen Beobachtungen der Autorin haben die Sichtweise der Leser auf die Obdachlosigkeit verändert und Empathie und Bewusstsein für die Obdachlosengemeinschaft geweckt.
Vorteile:⬤ Kunstvoll geschrieben mit einer schönen und sparsamen Sprache
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf Obdachlosigkeit aus erster Hand
⬤ weckt Empathie und Verständnis
⬤ ermutigt die Leser, die Menschlichkeit in denjenigen zu sehen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind
⬤ enthält aufschlussreiche Lektionen, die auf allgemeine menschliche Erfahrungen anwendbar sind
⬤ wird von ausdrucksstarken Fotografien begleitet
⬤ wird von vielen Lesern als wichtig und aussagekräftig erachtet
⬤ fördert das Bewusstsein und das Handeln gegenüber obdachlosen Menschen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Autoren die Erfahrungen von Obdachlosen für erzählerische Zwecke ausnutzen
⬤ Kritik an der Selbstbezogenheit des Erzählansatzes
⬤ wird eher als „Trend“ denn als echtes Engagement wahrgenommen
⬤ einige finden die Darstellung zu vereinfacht oder veraltet
⬤ einige glauben, dass es an wesentlichen Enthüllungen über Obdachlosigkeit mangelt.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
The Emptiness of Our Hands: 47 Days on the Streets
Im Jahr 1999 lebten Phyllis Cole-Dai und James Murray freiwillig auf den Straßen von Columbus, Ohio, der fünfzehntgrößten Stadt der Vereinigten Staaten. Sie gingen mit einer einzigen Absicht auf die Straße: jedem, der ihnen begegnete, so präsent wie möglich zu sein und ihm anhaltende und nicht wertende Aufmerksamkeit zu schenken. Eine solche Aufmerksamkeit ist das Herzstück des Mitgefühls.
Dieses Buch ist eine Chronik ihrer Erfahrungen auf der Straße. Es wird Sie aus Ihrem bequemen Leben hinauswerfen, direkt ins Unbekannte. Es wird Sie dazu zwingen, sich damit auseinanderzusetzen, was mit Ihnen geschehen könnte und wer Sie werden könnten, wenn Sie plötzlich kein Zuhause mehr hätten. Begleitet wird die meditative Erzählung von Lochkamera-Fotografien, die James mit selbst gebauten Kameras aus Müll aufgenommen hat.
Dies ist die dritte, leicht überarbeitete Auflage des Buches. Obwohl es von Ereignissen aus dem Jahr 1999 berichtet, ist es auch heute noch so aktuell wie eh und je.
Eine "augenöffnende" und "lebensverändernde" LektüreLesen Sie dieses Buch allein oder in Begleitung von Practicing Presence: Insights from the Streets, das Phyllis anlässlich des zehnten Jahrestages ihrer Zeit auf der Straße geschrieben hat. Lesen Sie es langsam, vielleicht ein Kapitel pro Tag, damit Sie es aufnehmen und reflektieren können.
Wenn Sie Christ sind, können Sie dieses Buch und die Praxis der Präsenz als Begleitmaterial für die Fastenzeit und die Karwoche verwenden, die als Hintergrund für die Erfahrungen von Phyllis und James dienten. Aber Sie müssen kein Christ sein, um sich auf diese stolpernde Reise in die Praxis der Achtsamkeit auf der Straße zu begeben. Lassen Sie einfach zu, dass diese siebenundvierzig Tage für Sie das sind, was sie für Phyllis und James waren: eine tiefe Umarmung von Grundwerten, die Menschen auf der ganzen Welt seit Jahrtausenden gemeinsam haben. Diese Werte lassen sich am besten als Fragen formulieren:
Wie behandeln wir andere, wie wir von ihnen behandelt werden möchten? Wie lieben wir unsere Nächsten, einschließlich derer, die uns "fremd" und "anders" erscheinen? "Wie gewähren wir Fremden Gastfreundschaft und geben ihnen einen ehrenvollen Platz unter uns?
Auf diese uralten Fragen gibt es keine einfachen Antworten. Wir müssen versuchen, sie täglich mit unserem Leben zu beantworten.
Sie erhalten eine kostenlose Leseprobe von Phyllis' Werken, wenn Sie sich auf ihrer Mailingliste unter http: //www.phylliscoledai.com eintragen. KATEGORIEN FÜR DIESES BUCH: ---Spiritualität.
--Erinnerungen.
--Achtsamkeit.
--Heimatlosigkeit.
-Fastenzeit & Karwoche.
-Soziales Gewissen.
--Engagierter Buddhismus.