Bewertung:

Das Buch über Einhörner hat gemischte Kritiken erhalten, die einerseits die Tiefe der Informationen und den historischen Kontext hervorheben, andererseits aber auch auf Probleme mit dem digitalen Format und der Benutzerfreundlichkeit hinweisen. Die Leser schätzen die gründliche Recherche und den ansprechenden Inhalt, obwohl einige das Buch als zu detailliert und schwierig zu navigieren empfanden.
Vorteile:⬤ Informativer und fesselnder Inhalt
⬤ gut recherchiert mit einer gründlichen Erforschung der Einhornmythologie
⬤ unterhaltsame und interessante Lektüre
⬤ großartig als Geschenk
⬤ ausgezeichnet für die akademische Forschung
⬤ in gutem Zustand erhalten
⬤ geeignet für alle, die sich für Kulturwissenschaften und die Geschichte der Mythen interessieren.
⬤ Probleme bei der digitalen Wiedergabe von nicht-lateinischen Buchstaben
⬤ einige Ausgaben sind schlecht formatiert und schwer zu lesen
⬤ zu detailliert für Gelegenheitsleser
⬤ einige Leser empfanden den Autor als selbstverliebt
⬤ Illustrationen fehlen in neueren Versionen
⬤ kostenlos online verfügbar.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Lore of the Unicorn
"Sein Buch zeugt auf jeder Seite von akademischem Wissen. Aber es ist mit Vergnügen geschrieben, mit Urbanität, mit der Lebendigkeit, die zu einem Auge gehört, das sich an eine sehr seltsame und sehr interessante Landschaft gewöhnt hat." -- Padraic Colum, New Republic.
Obwohl die Ursprünge der Einhornlegende im Nebel der Frühgeschichte verborgen sind, hat sich der Mythos seit über 2000 Jahren gehalten, und seine symbolischen und allegorischen Bedeutungen sind in Kunst und Literatur bis zum heutigen Tag wirksam geblieben. Einhörner werden im Alten Testament, von griechischen und römischen Autoren, in der Literatur des mittelalterlichen Christentums sowie in den Kulturen des Islam und Chinas erwähnt.
In diesem gelehrten, urbanen und sehr lesenswerten Buch zeichnet ein renommierter Wissenschaftler die Entwicklung der verschiedenen Aspekte der Einhornlegende in Mythologie, Volkskunde, Magie, Medizin, Literatur, Kunst und Handel nach. Die erste schriftliche Erwähnung eines Einhorns (ca. 400 v. Chr.) stammt von dem griechischen Arzt Ktesias, der sich auf den indischen Wildesel bezog, dem er (fälschlicherweise) ein einzelnes Horn in der Mitte der Stirn zuschrieb. Das Horn, das zu Pulver gemahlen oder zu einem Trinkgefäß verarbeitet wurde, sollte angeblich Epilepsie verhindern und vor Vergiftungen schützen. Spätere griechische und römische Schriftsteller, darunter Aristoteles und der ältere Plinius, erwähnen den indischen Wildesel ebenfalls und beschreiben ihn als einhörniges Tier. Im Christentum des Mittelalters diente das Einhorn als Allegorie für die Menschwerdung und den Tod Christi.
Diese und viele andere Fäden der Einhornlegende werden hier zu einem fesselnden Bildteppich aus Fakten und Fiktion verwoben, der jeden begeistern wird, der sich für diese seltsame und beständige Fabel interessiert. Achtundzwanzig sorgfältig ausgewählte Illustrationen ergänzen den Text.
"Es ist ein Buch, das reich an kuriosen Überlieferungen ist, das Produkt... sorgfältiger und intensiver Forschung; dennoch ist es mit Charme und mit Zuneigung für das schwer fassbare Tier geschrieben, das seit Jahrtausenden die Phantasie der Menschen in seinen Bann zieht." -- Bücher.