Die Leibniz-Clarke Korrespondenz: Mit Auszügen aus Newtons 'Principia' und 'Optiks'

Bewertung:   (4,0 von 5)

Die Leibniz-Clarke Korrespondenz: Mit Auszügen aus Newtons 'Principia' und 'Optiks' (Gavin Alexander Robert)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen spiegeln eine tiefe Wertschätzung für die im Buch dargelegten Einsichten und Argumente wider, insbesondere im Hinblick auf die philosophischen Debatten über die Natur des Raums von Leibniz und Clarke. Die Leser finden das Buch informativ und als Nachschlagewerk wertvoll, vor allem, weil es Leibniz' Prinzipien und ihre Implikationen hervorhebt. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass sie den Eindruck haben, dass bestimmte Interpretationen voreingenommen sind und dass es an einfachen wissenschaftlichen Erklärungen für einige Argumente mangelt.

Vorteile:

Eingehende Erkundung der westlichen Philosophie, wertvolle Hinweise für Lernende, aufschlussreiche Argumente zur Natur des Raums und gut artikulierte Diskussionen über Leibniz' Prinzipien.

Nachteile:

Einige Leser könnten in den dargelegten Argumenten eine Voreingenommenheit erkennen, und es wird kritisiert, dass es an eindeutigen wissenschaftlichen Erklärungen für bestimmte philosophische Behauptungen mangelt.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Leibniz-Clarke Correspondence: With Extracts from Newton's 'Principia' and 'Optiks'

Inhalt des Buches:

1715 schrieb Leibniz an seine Freundin, die Prinzessin von Wales, um sie vor den Gefahren zu warnen, die Newtons Philosophie für die natürliche Religion darstellte. Die Prinzessin nutzte die Chance, einen Austausch zwischen den beiden größten Geistern Europas zu initiieren, und zeigte den Brief dem bedeutenden Newtonianer und Naturtheologen Samuel Clarke.

Aus dessen Antwort entwickelte sich ein Schriftwechsel, der 1717 veröffentlicht wurde. Der Briefwechsel wurde sofort als eine entscheidende Diskussion über die Bedeutung der neuen Wissenschaft angesehen und wurde zu einem der meistgelesenen philosophischen Werke seiner Zeit. In dieser Ausgabe wird in einer Einleitung der historische Hintergrund skizziert, und es gibt einen wertvollen Überblick über die späteren Diskussionen über das Problem von Raum und Zeit in der Wissenschaftsphilosophie.

Wichtige Hinweise auf die Kontroverse in Leibniz' sonstiger Korrespondenz wurden ebenfalls gesammelt, und die relevanten Passagen aus Newtons Principia und Opticks sind angefügt. 1715 schrieb Leibniz an seine Freundin, die Prinzessin von Wales, um sie vor den Gefahren zu warnen, die Newtons Philosophie für die Naturreligion darstelle. Die Prinzessin nutzte die Chance, einen Austausch zwischen zwei der größten Geister Europas zu initiieren, und zeigte den Brief dem bedeutenden Newtonianer und Naturtheologen Samuel Clarke.

Aus dessen Antwort entwickelte sich ein Schriftwechsel, der 1717 veröffentlicht wurde. Der Briefwechsel wurde sofort als eine entscheidende Diskussion über die Bedeutung der neuen Wissenschaft angesehen und wurde zu einem der meistgelesenen philosophischen Werke seiner Zeit. Kant entwickelte aus den fraglichen Problemen seine Theorie von Raum und Zeit, und die postnewtonsche Physik des zwanzigsten Jahrhunderts hat das Interesse an Leibniz' Einwänden wieder aufleben lassen: einige der Probleme sind immer noch nicht endgültig geklärt.

In dieser Ausgabe wird in einer Einleitung der historische Hintergrund skizziert, und es gibt einen wertvollen Überblick über die späteren Diskussionen des Problems von Raum und Zeit in der Wissenschaftsphilosophie. Wichtige Hinweise auf die Kontroverse in Leibniz' sonstiger Korrespondenz wurden ebenfalls gesammelt, und die relevanten Passagen aus Newtons "Principia" und "Opticks" sind angefügt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780719006692
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1977
Seitenzahl:256

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)