Bewertung:

Das Buch „The Sorrows of the Quaker Jesus; James Nayler and the Puritan Crackdown on the Free Spirit“ (Die Leiden des Quäker-Jesus; James Nayler und die puritanische Unterdrückung des freien Geistes) von Leo Damrosch bietet eine umfassende und nuancierte Analyse der historischen Figur James Nayler und der puritanischen Reaktion auf den frühen Quäkertum. Der Leser schätzt die gründliche Recherche des Autors und seine aufschlussreiche Darstellung des soziopolitischen und religiösen Kontextes des 17.
Vorteile:Das Buch bietet eine detaillierte und definitive Behandlung von Nayler, korrigiert frühere Fehler und ist gut recherchiert mit einem säkularen Blickwinkel. Es bietet faszinierende Einblicke in die frühen Quäker und enthält eine solide Analyse der soziologischen und politischen Probleme der Cromwell-Ära. Viele Leser fanden, dass das Buch seinen Preis wert ist, da sie die fehlende Parteinahme und den Fokus auf historische Genauigkeit zu schätzen wussten.
Nachteile:Einige Leser hätten sich eine ausgewogenere Behandlung des Puritanismus gewünscht, um die Diskussion des Quäkertums zu ergänzen. Auch wenn der Autor einen säkularen Ansatz anstrebt, würden manche angesichts des Themas eine eher religiöse Perspektive vorziehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Sorrows of the Quaker Jesus: James Nayler and the Puritan Crackdown on the Free Spirit
Im Oktober 1656 ritt James Nayler, ein prominenter Quäkerführer, in Bristol ein, umgeben von Anhängern, die in bewusster Nachahmung des Einzugs Jesu in Jerusalem Hosiannas sangen.
In Leo Damroschs scharfsinniger Lektüre werfen dieser Vorfall und die außergewöhnliche Empörung, die er auslöste, ein neues Licht auf Cromwells England und auf religiöses Denken und Spiritualität in einer turbulenten Zeit.