Bewertung:

Das Buch „The Leading Indicators“ (Die führenden Indikatoren) bietet eine umfassende Geschichte der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren wie BIP und Arbeitslosenquoten und untersucht ihre Ursprünge, Grenzen und die Folgen ihres Missbrauchs. Während viele Rezensenten das Buch für aufschlussreich und informativ hielten, kritisierten einige, dass es sich wiederhole und keine konkreten Lösungen biete.
Vorteile:Das Buch wird für seine klaren und wertvollen historischen Einblicke gelobt, die komplexe wirtschaftliche Themen zugänglich machen. Es bietet interessante Hintergrundinformationen über die Entwicklung von Wirtschaftsindikatoren und zeigt deren Grenzen auf, was den Lesern helfen kann, Wirtschaftsnachrichten und Statistiken kritisch zu analysieren. Viele Rezensenten empfehlen das Buch für Wirtschaftsinteressierte, Studenten und Fachleute in verwandten Bereichen.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch unter übermäßigen Wiederholungen leidet, da der Autor unnötigerweise Punkte wiederholt. Einige Abschnitte, vor allem gegen Ende, werden als weniger fesselnd oder relevant für das Hauptthema des Buches angesehen. Außerdem empfanden einige Leser den Schreibstil als zu langatmig, was der Gesamtaussage abträglich war. Es gab auch Beschwerden über die Druckqualität einiger Exemplare.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
The Leading Indicators: A Short History of the Numbers That Rule Our World
Die Leitindikatoren wurden als dringend benötigte Korrektur zu den veralteten, unzeitgemäßen Wirtschaftszahlen, an die wir gewöhnt sind, weithin und positiv aufgenommen. Täglich werden wir mit Zahlen bombardiert, die uns sagen, wie es uns geht, ob die Wirtschaft wächst oder schrumpft, ob die Zukunft rosig oder düster aussieht.
Bruttosozialprodukt, Handelsbilanz, Arbeitslosigkeit, Inflation und Verbrauchervertrauen leiten unser Handeln, doch nur wenige von uns wissen, woher sie kommen, was sie bedeuten oder warum sie unsere Welt beherrschen. Zachary Karabell erzählt die faszinierende Geschichte dieser Indikatoren, die Mitte des 20. Jahrhunderts erfunden wurden, um den dringenden Herausforderungen der Großen Depression, des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Krieges zu begegnen.
Jahrhunderts erfunden wurden, um den dringenden Herausforderungen der Weltwirtschaftskrise, des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Krieges zu begegnen.
Es waren grobe Maßstäbe, die in einer datenarmen Welt, die aus zentralisierten Industrienationen bestand, für Klarheit sorgen sollten, doch wir verlassen uns auch heute noch auf sie. Die Welt von heute ist geprägt von der Informationstechnologie und dem grenzenlosen Fluss von Kapital und Waren.
Wenn wir einer Straßenkarte aus den 1950er Jahren für die Welt des einundzwanzigsten Jahrhunderts folgen, werden wir uns verirren. Jahrhunderts folgen, werden wir uns verirren. Es geht nicht darum, neue Zahlen zu erfinden, sondern die Datenrevolution zu nutzen, die uns einen beispiellosen Zugang zu den Informationen bietet, die wir brauchen.
Unternehmen sollten ihre Geschäftspläne nicht auf der Grundlage von BIP-Prognosen erstellen, und der Einzelne sollte seine Entscheidung, ob er ein Haus kauft oder ein Studium absolviert, nicht von der nationalen Arbeitslosenquote abhängig machen. Wenn Sie ein Haus kaufen, einen Arbeitsplatz suchen, ein Unternehmen gründen oder ein Geschäft führen wollen, können Sie leicht Ihre eigenen Indikatoren finden. Nationale Wohnungszahlen sind nicht wichtig, lokale schon.
Diese können Sie mit einem Mausklick finden. Persönliche, maßgeschneiderte Indikatoren werden unsere heutigen Bedürfnisse erfüllen, und die Revolution ist bereits im Gange.
Wir müssen uns ihr nur anschließen.