Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als eine eingehende Analyse der letzten Expedition von Robert Falcon Scott hervorgehoben, die eine einzigartige Perspektive auf den historischen Kontext, die öffentliche Wahrnehmung und die Themen Heldentum und Scheitern bietet. Während das Buch für seine umfangreichen Recherchen und seinen fesselnden Schreibstil geschätzt wird, warnen einige Leser, dass es sich nicht um eine einfache Abenteuererzählung handelt und möglicherweise Vorkenntnisse über die beschriebenen Ereignisse voraussetzt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und bietet eine ausgewogene historiografische Perspektive auf Scotts Expedition. Es enthält ausführliche Anmerkungen und eine Bibliografie, reichhaltige Fotos und Illustrationen. Die Rezensenten fanden die Untersuchung der öffentlichen Reaktionen und des historischen Kontextes besonders aufschlussreich, und es bietet interessante Vergleiche mit anderen tragischen Figuren. Viele hielten es für eine wertvolle Ergänzung der Literatur über Scott.
Nachteile:Einige Leser wiesen darauf hin, dass das Buch keine Abenteuergeschichte ist, was diejenigen, die auf der Suche nach spannenden Erzählungen sind, in die Irre führen könnte. Es setzt voraus, dass man mit Scotts Expeditionen vertraut ist, was für Anfänger vielleicht nicht geeignet ist. Der Schreibstil wurde als etwas akademisch beschrieben, und das Verweissystem wurde als umständlich empfunden, was dem Leseerlebnis insgesamt abträglich ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Last Great Quest: Captain Scott's Antartctic Sacrifice
Die Geschichte von Kapitän Scotts letzter Antarktis-Expedition ist eine der größten Abenteuergeschichten.
Max Jones lehnt die Stereotypen ab und enthüllt eine komplexe Figur, ein Produkt der Leidenschaften und Sorgen eines imperialen Zeitalters. Er zeigt, wie Helden geschaffen und manipuliert werden, indem er die Trauer über die Nachricht von Scotts Tod betrachtet.