Bewertung:

Das Buch ist eine fiktive Darstellung der historischen Hexereiprozesse in Schottland, in deren Mittelpunkt die Ungerechtigkeiten stehen, denen Frauen ausgesetzt waren, die der Hexerei beschuldigt wurden. Es wird für seine fesselnde Erzählweise, die Entwicklung der Charaktere und die Einbeziehung historischer Fakten gelobt. Einige Leserinnen und Leser empfanden jedoch das Tempo als unregelmäßig und hatten Schwierigkeiten, sich in die Geschichte einzufinden.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Geschichte, faszinierender historischer Hintergrund, glaubwürdige Charaktere, starke emotionale Wirkung, gut geeignet für Leser, die sich für die schottische Geschichte interessieren, und ein hohes Maß an Leserbindung.
Nachteile:In der Mitte gab es Probleme mit dem Tempo, einige Leser fühlten sich von den Charakteren und der Atmosphäre abgekoppelt, und das Buch ist vielleicht nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Last Witch of Scotland: A Bewitching Story Based on True Events
Inspiriert von der wahren Geschichte der letzten Person, die auf den britischen Inseln als Hexe verurteilt und hingerichtet wurde, erzählt The Last Witch of Scotland, wie Janet Horne der Hexerei beschuldigt wurde.
Fesselnd, aufrüttelnd, herzzerreißend und wunderschön geschrieben. Sehr empfehlenswert.' - Fiona Valpy, Autorin, The Dressmaker's Gift
Eine Frau zu sein war ihr einziges Verbrechen.
Schottische Highlands, 1727.
Nach einem tragischen Brand, bei dem ihr Vater ums Leben kommt, ziehen Aila und ihre Mutter Janet in die abgelegene Gemeinde Loth, nordwestlich von Inverness. Es fällt den beiden Frauen nicht leicht, sich anzupassen: Aila hat bei dem Feuer schwere Verbrennungen erlitten und sichtbare Verletzungen zurückgelassen, während ihre Mutter darum kämpft, den Anschluss an die Realität nicht zu verlieren. Als ein Aushilfspfarrer in der Gegend eingesetzt wird, heißt er die beiden Frauen nicht willkommen, sondern entwickelt eine seltsame Neugierde für sie, die sie noch weiter von der Gemeinschaft entfernt.
Dann taucht eine bunte Truppe reisender Entertainer aus Edinburgh auf, angeführt von dem charismatischen, aber geheimnisvollen Jack. Das ist genau die Ablenkung, die Janet und vor allem Aila brauchen: Zum ersten Mal seit langer Zeit füllt sich ihr Leben mit Freude und Freundschaft und einer Art von Hoffnung, die Aila seit dem Tod ihres Vaters nicht mehr gekannt hat. Doch in dieser kleinen Gemeinschaft ist der Glaube mächtiger als die Wahrheit, und das Flüstern ist gefährlicher als das Feuer.
Die letzte Hexe von Schottland ist eine erschütternde und tief bewegende Geschichte über Liebe, Loyalität und Aufopferung, inspiriert von der wahren Geschichte der letzten Person, die in Großbritannien wegen Hexerei hingerichtet wurde.
Perfekt für Fans von Outlander und The Mercies oder für alle, die sich für die Geschichte der Hexerei, das Schottland der Spätrenaissance und die Geschichte der Highlands interessieren.