Bewertung:

Das Buch „Die letzte Reise des Kolumbus“ von Martin Dugard ist ein historischer Bericht, der die vierte Reise von Christoph Kolumbus und sein Leben als Entdecker beschreibt. Die Leserinnen und Leser fanden, dass das Buch eine faszinierende, spannende Erzählung ist, die Kolumbus' Abenteuer, Herausforderungen und die politische Dynamik seiner Zeit aufzeigt, obwohl einige Kritiker die Darstellung bestimmter historischer Ereignisse und Personen durch den Autor als zu vereinfachend oder voreingenommen bezeichneten. Insgesamt gefielen vielen die fesselnde Erzählung und der reichhaltige historische Kontext, auch wenn sie Fragen zur Genauigkeit einiger Interpretationen stellten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und spannende Erzählung
⬤ gut recherchiert und informativ
⬤ hebt weniger bekannte historische Fakten über Kolumbus hervor
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ gute Charakterentwicklung
⬤ empfohlen für Geschichtsbegeisterte.
⬤ Einige historische Ungenauigkeiten und Interpretationen werden in Frage gestellt
⬤ Darstellung von Kolumbus könnte zu positiv sein
⬤ Probleme mit dem Erzähltempo durch Springen zwischen den Zeitebenen
⬤ Fehlen von Karten in der Kindle-Version
⬤ Verwirrung zwischen Fiktion und Sachbuch-Elementen.
(basierend auf 155 Leserbewertungen)
The Last Voyage of Columbus: Being the Epic Tale of the Great Captain's Fourth Expedition, Including Accounts of Mutiny, Shipwreck, and Discovery
Wir schreiben das Jahr 1500. Christoph Kolumbus, seines Titels "Admiral der Meere" beraubt, wartet in Ketten in einem auf seinen Befehl hin errichteten karibischen Gefängnis und blickt auf die Kolonie, die er gegründet, aufgezogen und acht Jahre lang regiert hat. Weniger als ein Jahrzehnt nach der Entdeckung der Neuen Welt ist er in Ungnade gefallen und wird vom königlichen Hof beschuldigt, ein Lügner, ein heimlicher Jude und ein Fremder zu sein, der die Reichtümer der Neuen Welt für sich selbst stehlen wollte.
Der große, sommersprossige Entdecker mit der spitzen Nase, dessen feuerrotes Haar längst ergraut ist, verbringt seine Tage mit Gebeten und Grübeleien und versucht, die Galgen am Wasser zu ignorieren, die von seiner Zelle aus nur allzu gut zu sehen sind. Und er schmiedet Pläne für eine große Flucht, eine letzte Reise ans Ende der Welt, eine letzte Chance, sich zu beweisen. Was folgt, ist eines der epischsten - und vergessensten - Abenteuer der Geschichte. Kolumbus selbst würde später behaupten, dass seine vierte Reise seine größte war. Es war zweifellos seine tückischste. Von den vier Schiffen, die er ins Unbekannte führte, kehrte keines zurück. Kolumbus hatte mit den schlimmsten Stürmen zu kämpfen, denen ein europäischer Entdecker je begegnet war. Er kämpfte ums Überleben inmitten von Meuterei, Krieg und einem Schiffbruch, der ihn fast ein Jahr lang auf einer einsamen Insel stranden ließ.
Ihm auf den Fersen waren seine Feinde, die aus Europa geschickt wurden, um ihn aufzuspüren. Vor ihm: das Unbekannte. Martin Dugards spannender Bericht über diese letzte Reise erweckt Kolumbus zum Leben wie nie zuvor - Abenteurer, Geschäftsmann, Vater, Liebhaber, Tyrann und Held.