Bewertung:

In den Rezensionen zu Mary Stewarts Merlin-Trilogie wird hervorgehoben, dass die Reihe insgesamt sehr gut gelungen ist, vor allem wegen der einfühlsamen Erzählweise und der Tiefe der Charakterentwicklung. Das dritte Buch der Trilogie erhielt jedoch gemischte Rückmeldungen, da einige Leser der Meinung waren, dass es im Vergleich zu den ersten beiden Teilen aufgrund des Tempos und des Erzählstils zu kurz kam.
Vorteile:Gelobt werden die anregende, lyrische Prosa und die gründliche Recherche, die die Artuslegende zum Leben erweckt. Die Charaktere sind besser ausgearbeitet als in vielen anderen Interpretationen der Artussage, und die Erzählung ist fesselnd und mitreißend. Die Leser schätzen Stewarts einzigartige Perspektive auf Merlin und den historischen Kontext, den sie liefert.
Nachteile:Einige Leser finden, dass das dritte Buch im Vergleich zu den ersten beiden nicht so gut ist und beschreiben den Schreibstil als gedehnt und weniger bezaubernd. Die Handlung wird kritisiert, weil sie zu gemütlich ist und nicht tief genug in dunklere Themen eindringt, während die Darstellung der weiblichen Charaktere als schwach oder zu simpel angesehen wird. Einige Rezensenten erwähnten auch, dass die Erzählung mit der Zeit statisch wirken könnte.
(basierend auf 142 Leserbewertungen)
The Last Enchantment
Arthur Pendragon ist König.
Auf dem Schlachtfeld unangefochten, schweißt er das Land in einer Zeit der Verheißung zusammen. Doch finstere Mächte planen, Camelot zu zerstören, und als die Hexenkönigin Morgause - Arthurs eigene Halbschwester - ihn in eine inzestuöse Liaison verwickelt, wird ein verhängnisvolles Netz aus Liebe, Verrat und blutiger Rache gewoben.