Bewertung:

Das Buch enthält eine detaillierte Darstellung der Geschichte und des Niedergangs der jüdischen Gemeinde in Kerala, Indien, und untersucht die kulturellen und gesellschaftlichen Spaltungen innerhalb der Gemeinde, insbesondere zwischen „weißen“ und „schwarzen“ Juden. Das Buch beleuchtet den historischen Kontext der jüdischen Ansiedlung in Indien und geht auf Themen wie Rassismus, Migration nach Israel und die Herausforderungen ein, denen sich Minderheitengemeinschaften gegenübersehen.
Vorteile:Die Leser schätzten die faszinierenden historischen Einblicke, die gut recherchierten Erzählungen und die einfühlsame Darstellung der Dynamik der Gemeinschaft in Kerala. Viele fanden das Buch informativ und augenöffnend, da es einen weniger bekannten Aspekt der jüdischen Geschichte beleuchtete.
Nachteile:Kritiker bemängelten den rechthaberischen Ton des Buches, Probleme mit der Grammatik und dem Lektorat, sich wiederholende Inhalte und einen Mangel an Tiefe bei der Erörterung bestimmter Themen. Es gab auch Beschwerden über die Art und Weise, wie die Autorin die Geschichte erzählt, und über die mögliche Vereinfachung komplexer Themen innerhalb der Gemeinschaft.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Last Jews Of Kerala
In Jew Town im indischen Cochin leben zwei kleine Gemeinschaften, die von einem „verlorenen Stamm Israels“ abstammen, Seite an Seite am Rande der Auslöschung.
Als sich die beiden letzten Mitglieder im gebärfähigen Alter weigern zu heiraten, ist ihr Schicksal besiegelt. Dies ist ihre Geschichte.