Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der komplexen Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten und konzentriert sich dabei auf die Spionageaktivitäten von fünf kubanischen Agenten, die als die „Cuban Five“ bekannt sind. Es bietet einen historischen Kontext und einen Einblick in die Dynamik der Ära des Kalten Krieges, obwohl es oft als einseitig auf die kubanische Perspektive ausgerichtet empfunden wird. Die Leser schätzen den pädagogischen Wert des Buches, aber viele haben Bedenken wegen des verwirrenden Stils und der Übersetzungsprobleme.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser von Anfang an fesselt.
⬤ Gründlich recherchiert, bietet es tiefe und lehrreiche Einblicke in die kubanisch-amerikanischen Beziehungen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive, die in der amerikanischen Literatur über Kuba oft fehlt.
⬤ Die Geschichte ist fesselnd und beleuchtet weniger bekannte Aspekte der Spionage und der politischen Spannungen.
⬤ Der Schreibstil ist bruchstückhaft und wirkt manchmal unzusammenhängend, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
⬤ Einige Rezensionen weisen auf eine deutliche pro-kubanische Voreingenommenheit hin, was Fragen zur Neutralität der Darstellung aufwirft.
⬤ Die Übersetzung aus dem Portugiesischen kann zu einem Mangel an Erzählfluss und Klarheit beitragen.
⬤ Das Buch wird als zu komplex angesehen, mit zu vielen Namen und Ereignissen, die den Leser verwirren könnten.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Last Soldiers of the Cold War - The Story of the Cuban Five
Hier ist die Geschichte der politischen Gefangenen, die im Dezember 2014 endlich freigelassen wurden, nachdem sie seit Ende der 1990er Jahre von den Vereinigten Staaten gefangen gehalten worden waren.
In den 1980er und 1990er Jahren führten gewalttätige Anti-Castro-Gruppen mit Sitz in Florida Hunderte von militärischen Angriffen auf Kuba durch, bombardierten Hotels und schossen mit Maschinengewehren auf kubanische Strände. Die kubanische Regierung schlug mit dem Wasp Network - einem Dutzend Männer und zwei Frauen - zurück, das zur Infiltrierung dieser Organisationen entsandt wurde.
The Last Soldiers of the Cold War erzählt die Geschichte dieser unwahrscheinlichen kubanischen Spione und ihrer letztendlichen Enttarnung und Verfolgung durch die US-Behörden. Fünf der Kubaner wurden wegen Spionage und Mordes zu langen oder lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Der brasilianische Weltbestsellerautor Fernando Morais erzählt die fesselnde Geschichte der Cuban Five in lebendigen, fesselnden Details und geht dabei auf den jahrzehntelangen Konflikt zwischen Kuba und den USA, das Wachstum der mächtigen kubanischen Exilgemeinde in Florida und einen Prozess ein, den acht Nobelpreisträger als eine Travestie der Justiz verurteilten.
Die letzten Soldaten des Kalten Krieges ist sowohl ein Spionagethriller aus dem wirklichen Leben als auch eine gründliche Untersuchung des Erbes des Kalten Krieges.