Bewertung:

The Lighthouse Road ist ein fesselnder Roman, der in der verschneiten Wildnis von Minnesota spielt und die Themen Überleben, Liebe und persönliches Erbe anhand komplexer Charaktere und miteinander verwobener Erzählungen erforscht. Der Schreibstil wird für seine Beschreibungsqualität und Tiefe gelobt, auch wenn einige Leser das Tempo als langsam und manchmal schwer nachvollziehbar empfinden.
Vorteile:⬤ Reichhaltig entwickelte und komplexe Charaktere.
⬤ Lebendige und fesselnde Umgebung, die den Leser in den verschneiten Mittleren Westen eintauchen lässt.
⬤ Komplizierte Erzählstruktur mit gut verwobenen Handlungssträngen.
⬤ Thematische Erkundung von Überleben, Vermächtnis und persönlichem Wachstum.
⬤ Angenehme Sprache, die starke Emotionen und historische Zusammenhänge hervorruft.
⬤ Einige Leser finden das Tempo langsam und die Handlung schwer zu durchschauen.
⬤ Anfängliche Verwirrung über die Beziehungen der Charaktere.
⬤ Einige Kritiken erwähnen das Fehlen einer fesselnden Haupthandlung.
⬤ Gemischte Gefühle über das Ende, einige finden es unbefriedigend.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
The Lighthouse Road
In den 1890er Jahren lebt sich eine junge Immigrantin in der Nähe von Duluth ein, immer noch schockiert darüber, dass sie sich allein in einem neuen Land wiederfindet, verlassen und hilflos.
In den frühen 1920er Jahren verliebt sich ihr inzwischen erwachsener Waisensohn in die einzige Frau, die er nicht lieben sollte, und nutzt seine besten Fähigkeiten, um ihnen ihre eigene kleine Arche zu bauen, um zu entkommen. Doch ihre Vergangenheit reist mit ihnen und droht, selbst ihre zerbrechliche Hoffnung zum Kentern zu bringen.
In diesem triumphalen neuen Roman hat Peter Geye eine weitere zutiefst bewegende Geschichte über eine missratene Familie geschrieben, die von der rauen Landschaft, in der sie lebt, geprägt ist - oft der Gnade der Wildnis und des Wetters ausgeliefert - und von den rauen Kanten ihrer eigenen gebrochenen Herzen.