Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgründige und aufschlussreiche Analyse der westlichen Gesellschaft und stellt eine gründliche Untersuchung der sozialen und politischen Strukturen durch eine mikrokosmische Linse dar.
Vorteile:Gut geschrieben, mit ausgezeichneten Bedingungen, aufschlussreiche Analyse, und würdig der erneuten Lektüre für seine Tiefe.
Nachteile:Einige Benutzer sind noch dabei, das Buch zu lesen, was darauf hindeutet, dass es noch keine vollständigen Rezensionen gibt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Levittowners: Ways of Life and Politics in a New Suburban Community
1955 kauften Levitt und Söhne den größten Teil der Gemeinde Willingboro, New Jersey, und bauten 11.000 Häuser. Dieses dritte Levittown wurde zum Schauplatz einer der berühmtesten Gemeinschaftsstudien der Stadtsoziologie, Herbert J.
Gans' The Levittowners. Das Werk ist das Ergebnis eines zweijährigen Aufenthalts in Levittown und beschreibt die Erfindung einer neuen Gemeinde und ihrer wichtigsten Institutionen, die Anfänge des sozialen und politischen Lebens und die Anpassung der ehemaligen Stadtbewohner an das Leben am Stadtrand. Gans nutzt seine Forschungen, um den Vorwurf zurückzuweisen, Vorstädte seien steril und pathologisch.
Das 1967 erstmals erschienene Buch The Levittowners ist ein Klassiker der Ethnographie, der auch ein sensibles Porträt des Lebens der Arbeiterklasse und der unteren Mittelschicht in Amerika zeichnet. Diese neue Ausgabe enthält ein Vorwort von Harvey Molotch, in dem er Gans' Herausforderungen an die konventionellen Weisheiten reflektiert.