Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Liberal Tradition in America“ von Louis Hartz heben das Buch als eine bedeutende Erforschung der politischen Geschichte Amerikas und seiner inhärenten liberalen Natur hervor. In dem Buch wird die These vertreten, dass die USA, die den europäischen Feudalismus nie erlebt haben, eine einzigartige liberale Tradition entwickelt haben, die es authentischen sozialistischen oder konservativen Bewegungen schwer macht, sich zu entwickeln. Während viele Rezensenten Hartz' Einblicke in den amerikanischen Liberalismus und den historischen Kontext, den er liefert, schätzen, bemerken sie auch seinen dichten Schreibstil und die Annahme eines hohen Maßes an Vorwissen beim Leser, was es weniger zugänglich macht.
Vorteile:⬤ Bietet durchdringende Einblicke in das Wesen des amerikanischen Liberalismus und seinen historischen Kontext.
⬤ Gilt als ein Klassiker des amerikanischen politischen Denkens.
⬤ Hebt die Einzigartigkeit der politischen Landschaft Amerikas im Vergleich zu Europa hervor.
⬤ Regt zu nachdenklichen Diskussionen über individuelle Freiheit und Eigentumsrechte an.
⬤ Der Schreibstil ist dicht und akademisch und erfordert oft ein Verständnis auf postgradualem Niveau.
⬤ Einige Argumente werden als übermäßig vereinfachend oder nach heutigen Maßstäben veraltet angesehen.
⬤ Setzt Vertrautheit mit verschiedenen intellektuellen Persönlichkeiten voraus, ohne ausreichenden Kontext, was es für allgemeine Leser schwieriger macht, zu folgen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Liberal Tradition in America
Hartz' einflussreiche Interpretation des politischen Denkens in den USA seit der Revolution.
Er behauptet, dass die Americana ein neues Konzept einer liberalen Gesellschaft hervorbrachte, eine "liberale Tradition", die für unsere Erfahrung der Ereignisse im In- und Ausland von zentraler Bedeutung ist. Neue Einleitung von Tom Wicker; Index.