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The Clearing
Die Larua-Gruppe.
Sie sind Fälschungen, Schwindler, Betrüger. Geisterjäger, die sowohl die „Geister“ als auch die Geldbeutel ihrer Kunden leeren.
Beck Rollins, die auf ihren Master-Abschluss in Psychologie hinarbeitet, ist nur in der Gruppe, weil ihr das ein leichtes Einkommen verschafft. Das und die Tatsache, dass ihr Freund Ledger, mit dem sie mal mehr und mal weniger befreundet ist, sie leitet. Becks jüngere und einfühlsamere Schwester Kinsley hat die Gruppe vor Jahren verlassen, weil sie die Schuldgefühle, die mit dem Betrug an unschuldigen Menschen einhergehen, nicht ertragen konnte.
Als die Gruppe von einem potenziellen Kunden kontaktiert wird, der bereit ist, viel Geld für die Dienstleistung ihres Markenzeichens, das Clearing, zu bezahlen, bittet Beck ihre Schwester, der Gruppe wieder beizutreten. Zu Kinsleys moralischem Entsetzen stimmt sie zu und ist bereit, alles zu tun, um ihrer großen Schwester zu helfen.
Die Gruppe reist nach Mull House, einem viktorianischen Herrenhaus in Mulgrave, Nova Scotia, und bereitet sich auf ihren bisher größten Betrug vor, doch die Dinge gehen schief. Als merkwürdige Dinge von selbst passieren und der mysteriöse Hausbesitzer verschwindet, wird schmerzlich klar, dass jemand - oder etwas - die Gruppe leiden sehen will.
Abwechselnd aus der Perspektive des moralisch grauen Beck und der nüchternen Kinsley erzählt, wird dieser psychologische Spannungsthriller die Leser bis zur letzten Seite in Atem halten.