Bewertung:

Das Buch „The Lightkeepers“ von Abby Geni ist eine komplexe Erzählung, die ein Naturtagebuch, menschliche Beziehungen und einen Hauch von Geheimnis auf den abgelegenen Farallon-Inseln miteinander verbindet. Die Protagonistin Miranda, eine Naturfotografin, setzt sich mit ihrer Vergangenheit und der harten Realität des Insellebens auseinander, während sie das vielfältige Meeresleben und die Dynamik unter den ansässigen Wissenschaftlern beobachtet. Der Schreibstil wird für seine Schönheit und Tiefe gelobt, obwohl die Meinungen über die Integration der verschiedenen Elemente gemischt sind.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lebendigen Beschreibungen der Farallon-Inseln und des Meereslebens
⬤ erforscht Themen wie Verlust, Erinnerung und die Beziehung zwischen Mensch und Natur
⬤ fesselnde Charakterdynamik
⬤ fesselnde atmosphärische Kulisse
⬤ ruft erfolgreich starke Emotionen und Reflexionen über Leben und Tod hervor.
⬤ Die Handlung wird von einigen als unzusammenhängend und unscharf empfunden, wobei Elemente der Naturbeschreibungen die Erzählung überschatten
⬤ einige Leser fanden den Mystery-Aspekt vorhersehbar und unbefriedigend
⬤ die Charakterentwicklung ist langsamer als erwartet
⬤ das Buch zieht sich mit introspektiven Passagen in die Länge, die diejenigen frustrieren könnten, die eine traditionelle, handlungsorientierte Geschichte suchen.
(basierend auf 151 Leserbewertungen)
The Lightkeepers
(Gewinner des B&N Discover Great New Writers Award für Belletristik)
In Die Lichtwächter folgen wir Miranda, einer Naturfotografin, die zu den Farallon-Inseln reist, einem exotischen und gefährlichen Archipel vor der Küste Kaliforniens, um dort ein Jahr lang die Landschaft zu dokumentieren. Ihre einzigen Begleiter sind die Wissenschaftler, die dort studieren, seltsame und schrullige Flüchtlinge vom Festland, die in rustikalen Verhältnissen leben. Sie dokumentieren die Fischpopulationen rund um die Insel, das kühne Hai-Trio, die so genannten Sisters, die in den umliegenden Gewässern jagen, und die überwältigende Vogelpopulation, die manchmal das Tragen von Schutzhelmen zum Schutz vor ihren Angriffen erforderlich macht.
Kurz nach ihrer Ankunft wird Miranda von einem der Inselbewohner angegriffen. Ein paar Tage später wird ihr Angreifer tot aufgefunden, vielleicht als Folge eines Unfalls. Im Laufe des Romans wird Miranda Zeugin der Naturwunder dieses besonderen Ortes, während sie sich mit dem auseinandersetzt, was ihr passiert ist, und ihre Verbindung (und ihr Misstrauen) zu ihren Gefährten vertieft, während sie in den Bann der Legenden des Ortes gerät, der den Spitznamen „Inseln der Toten“ trägt. Und als es zu weiteren Gewalttaten kommt, gerät jedes Mitglied dieser seltsamen Gemeinschaft unter Verdacht.