Bewertung:

Das Buch „Love Life and the List“ von Kasie West ist eine bezaubernde Geschichte für junge Erwachsene, in der es um persönliches Wachstum, Freundschaft und Kunst geht. Die Protagonistin Abby erstellt eine Liste, um Lebenserfahrungen zu sammeln und ihre Gefühle für ihren besten Freund Cooper zu verarbeiten. Das Buch bietet eine reizvolle Mischung aus Humor und Herz und ist letztlich eher eine Reise der Selbstfindung als eine konventionelle Romanze.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, vor allem bei Abby, die persönlich und als Künstlerin wächst.
⬤ Sympathische Nebenfiguren, wie Abbys Großvater und ihr Freund Cooper.
⬤ Humor und Witz ziehen sich durch das ganze Buch und machen es zu einer angenehmen Lektüre.
⬤ Behandelt ernste Themen wie Angst und Familienbeziehungen, ohne übermäßig schwer zu sein.
⬤ Sauber und für jüngere Leser geeignet.
⬤ Einige Leser fanden Teile von Abbys Reise herzzerreißend oder frustrierend, besonders in Bezug auf unerwiderte Liebe.
⬤ Die männliche Hauptrolle, Cooper, wurde von einigen als schwach oder unbefriedigend empfunden, was der Romanze abträglich war.
⬤ Der Aspekt des Listenerstellens, der zwar als zentrales Handlungselement gedacht war, schien manchmal in den Hintergrund zu treten.
⬤ Die Struktur der Geschichte könnte im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Liebesromanen desselben Autors weniger rasant sein.
(basierend auf 134 Leserbewertungen)
Love, Life, and the List
Was macht man, wenn man sich in seine beste Freundin verliebt hat? Diese witzige und romantische Geschichte über Familie, Freundschaft und Selbstfindung ist perfekt für Fans von Sarah Dessen und Jenny Han.
Der Sommer der siebzehnjährigen Abby Turner verläuft nicht so, wie sie es geplant hatte. Sie ist in ihren besten Freund Cooper verknallt, nicht ganz heimlich, aber definitiv unerwidert. Sie ist nicht in der Lage, mit den wachsenden Angstzuständen ihrer Mutter fertig zu werden. Und jetzt wurde sie von einer Kunstausstellung abgelehnt, weil ihre Arbeiten „kein Herz haben“. Als sie eine weitere Gelegenheit erhält, ihre Bilder auszustellen, will Abby kein Risiko eingehen.
Und hier kommt die Liste ins Spiel.
Abby gibt sich selbst einen Monat Zeit, um zehn Dinge zu tun: sich einer Angst zu stellen (Nr. 3), die Geschichte eines Fremden zu erfahren (Nr. 5) oder sich zu verlieben (Nr. 8). Sie weiß, dass sie zu der Künstlerin wird, von der sie immer geträumt hat, wenn sie die Liste abarbeiten kann.
Doch je näher der Abgabetermin rückt, desto klarer wird Abby, dass es nicht so einfach ist, die Liste abzuarbeiten... und dass sie vielleicht - nur vielleicht - ihre Kunst nicht ändern kann, wenn sie nicht zuerst bereit ist, sich selbst zu ändern.