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A Mother's Love: Crafting Feminine Virtue in Enlightenment France
A Mother's Love: Crafting Feminine Virtue in Enlightenment France beschreibt das Auftauchen einer idealisierten Mutterfigur, deren Reformeifer die französische Gesellschaft gerechter machen sollte. Lesley H.
Walker vertritt die Ansicht, dass dieser Versuch, die sozialen Beziehungen im 18. Jahrhundert im Sinne einer größeren sozialen Gleichheit "umzuschreiben", einen wichtigen, aber übersehenen Strang des aufklärerischen Denkens darstellt.
In dieser Zeit schufen die populären Haushaltsromane, die immer wieder aufflammenden Debatten über die soziale Rolle der Frau und die begehrten Genrebilder ein bemerkenswertes Bild der Mutterschaft. Mit dem Fokus auf die weibliche Tugend untersucht Walker Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, um zu zeigen, dass diese Frauen die häusliche Sphäre als einen Ort bedeutender sozialer und ethischer Produktivität theoretisieren.