Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Liebe zu den Steinen“ von Tobias Hill fallen gemischt aus. Hervorgehoben werden der hervorragende Schreibstil des Autors und die reichhaltigen historischen Details, während der Charakter des Protagonisten und das Tempo der Geschichte kritisiert werden. Die Leser schätzen die komplizierte Sprache, das Abenteuer und den Tiefgang des Buches, sind aber enttäuscht über den Mangel an Sympathie für die Hauptfigur und einige allzu konstruierte Handlungselemente.
Vorteile:⬤ Hervorragende Schreibweise und Sprache
⬤ reich an Details und historischem Kontext
⬤ fesselnde Beschreibungen
⬤ faszinierende parallele Handlungsstränge
⬤ eine abenteuerliche Flucht mit einer fesselnden Reiseerzählung
⬤ überraschende Handlungswendungen und fesselnde Prosa
⬤ umfangreiche Recherchen, die in der Erzählung deutlich werden.
⬤ Die Protagonistin Katharine wird oft als kalt, unsympathisch und distanziert empfunden
⬤ das Tempo ist uneinheitlich und manchmal langsam
⬤ einige Charaktere sind weniger fesselnd als erwartet
⬤ bestimmte Handlungselemente wirken konstruiert
⬤ die Geschichte entspricht vielleicht nicht den Erwartungen an einen rasanten Thriller
⬤ der Schreibstil kann sprunghaft und unzusammenhängend sein.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Love of Stones
Katharine Sterne wühlt sich durch die Goldschmiedeviertel und versteckten Archive von London, Tokio und Istanbul und ist auf der Suche nach einer Brosche mit Rubinen, Diamanten und Perlen, die einst von Königin Elisabeth I.
getragen wurde. Verwoben mit der Geschichte ihrer Jagd ist die eines irakisch-jüdischen Brüderpaares, das zweihundert Jahre zuvor nach London reiste, um mit einem ausgegrabenen Krug mit unbezahlbaren Steinen ein Vermögen zu machen.
Tobias Hills The Love of Stones umspannt zwei Kontinente und sechs Jahrhunderte und folgt drei sehr unterschiedlichen Menschen, die alle von demselben Wunsch besessen sind - dem Besitz des legendären Juwels -, der ihre Geschichten in einer unwiderstehlichen Suche miteinander verbindet.