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The Loving and the Dead: Tales of the Supernatural
Catherine Lims freilaufende Fantasie setzt sich fröhlich über alle Zwänge hinweg, um Geschichten aus dieser anderen Welt zu erzählen.
Die achtzehn Geschichten dieser Sammlung, die mit übertriebener Ernsthaftigkeit und Vorsicht geschrieben sind, lösen beim Leser genau die Gänsehaut aus, die sie selbst als Kind beim Hören solcher Geschichten erlebt hat. Als Erwachsene hat sie diese Gänsehaut immer noch.
Sie entspringt jedoch nicht mehr der Angst, sondern einem Gefühl der Ehrfurcht und des Mysteriums, das sie empfindet, wenn sie über diese große existenzielle Frage nachdenkt: Was wissen wir heute trotz unseres umfangreichen wissenschaftlichen Wissens über das Übernatürliche? Was können wir über das Übernatürliche wissen? Catherines tiefes und beständiges Gefühl für das Geheimnisvolle spiegelt sich in der Aussage einer ihrer Figuren in der letzten Geschichte dieser Sammlung wider: "Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht. Ich wünschte, ich wüsste es.".