Bewertung:

In den Rezensionen wird Rocco Scibettas Roman „Die Liebesbriefe der Lydia Swangarden“ für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Sehnsucht und Schicksal gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen das reiche Innenleben der Figuren und den fesselnden Schreibstil. Das Buch wird als ebenso verblüffend wie zugänglich beschrieben, und es lohnt sich, es aufmerksam zu lesen. In den Rezensionen werden jedoch keine nennenswerten Nachteile genannt.
Vorteile:Reichhaltig entwickelte Charaktere, tiefe thematische Erforschung, einnehmender und fesselnder Schreibstil, lohnende Lektüre und insgesamt sehr empfehlenswert als Scibettas bisher bestes Werk.
Nachteile:Es werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Love Letters of Lydia Swangarden
Es handelt sich um ein telepsychisches Drama, eine düstere spekulative Fiktion, in der alle Akteure auf einem dünnen Faden der Vernunft funktionieren, bevor sie in ein Reich der neurotischen Liebe und des Todes abdriften.
Es bringt einen Hauch von Horror mit sich, der Themen verbindet, die den meisten von uns in Form von Unheimlichkeit und unbehaglichen Affären vertraut sind; eine verdrehte, beschwingte Romanze über verlorene und gefundene Identität und quälende Leidenschaft.
In Übereinstimmung mit unserer Vorstellung, dass die Liebe größer sein kann als das Leben, ist Lydia größer als der Tod. Lydia ist ein Kunstwerk, das Bestand hat.
SCIBETTA bringt einmal mehr den Surrealismus an die Spitze der amerikanischen Literatur. In der Mitte steht Lydia, so eindringlich wie die Melodie, die ihren Namen trägt. Ist sie real? Das künstlerische Überbleibsel eines Fiebertraums oder etwas anderes? Sie ist eine einzigartige Frau mit einer heimgesuchten Doppelgängerin - und einer Vergangenheit, die tiefer vergraben ist als die Tinte, die den Liebesbrief verschlüsselt, der ihren Korpus köstlich schmückt.