Bewertung:

Die Kritiken zu Mark Devers Buch über Richard Sibbes sind gemischt ausgefallen. Während viele die gründliche historische und theologische Erforschung von Sibbes schätzen, finden einige den Schreibstil trocken und wenig inspirierend. Die Leser schätzen den Kontext und die Erläuterungen zu Sibbes' Leben und Werk.
Vorteile:Informative historische Studie, durchdachte Erforschung von Gewissheit und Gewissen, trägt zur Klärung von Sibbes' Theologie und Hintergrund bei, stellt eine weniger bekannte puritanische Persönlichkeit vor, trägt zum Verständnis des Puritanismus bei.
Nachteile:Trockener und wenig anregender Schreibstil, fließt nicht so gut wie andere Bücher der Reihe, könnte für manche Leser zu akademisch sein, es fehlt an persönlichen Einsichten von Dever.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Affectionate Theology of Richard Sibbes
Richard Sibbes wirkte in einer Zeit, in der die Identität der Kirche von England auf dem Spiel stand. Das Parlament setzte erneut durch, dass der englische Monarch das Oberhaupt der anglikanischen Kirche sein sollte. Die Verwendung des Book of Common Prayer in den Gottesdiensten war nun obligatorisch.
Die Geistlichen standen vor wichtigen Fragen: Würden sie sich weigern, sich der neuen Ordnung anzupassen? Oder sollten sie in der Kirche bleiben und versuchen, sie von innen heraus weiter zu reformieren? Was war das Richtige zu tun?
Während er sich im schwierigen Kontext des nachreformatorischen Englands bewegte, versuchte Sibbes, die Theologie der Reformation auf das Leben seiner Zuhörer anzuwenden. Er betonte die Sicherheit des Bundes Gottes, den Ruf nach Heilsgewissheit und die Bedeutung des Herzens für das christliche Leben. In The Affectionate Theology of Richard Sibbes gibt Dr. Mark Dever den Lesern einen Einblick in das Leben und die Theologie dieser faszinierenden Persönlichkeit.
Dieses Buch ist Teil der Reihe Long Line of Godly Men Profile, die von Dr. Steven Lawson herausgegeben wird.