Bewertung:

Die Rezensionen zu *The Logic of Slavery* von Tim Armstrong zeigen ein gemischtes Bild von der Zugänglichkeit und akademischen Strenge des Buches. Während einige Leser die Tiefe und die Einblicke in die Geschichte und Kultur der Sklaverei zu schätzen wissen, finden viele andere, dass es zu komplex und dicht ist und sich nicht für allgemeine Leser eignet, die nicht über umfangreiche Vorkenntnisse verschiedener philosophischer und literarischer Referenzen verfügen. Das Buch zeichnet sich durch seinen wissenschaftlichen Ansatz aus, der Gelegenheitsleser möglicherweise abschreckt.
Vorteile:Das Buch bietet tiefe Einblicke in die Logik und Kultur der Sklaverei und verbindet historische und zeitgenössische Auswirkungen der Institution. Es enthält wertvolle Informationen für Wissenschaftler und diejenigen, die ein spezielles Interesse an diesem Thema haben, mit bemerkenswerten Kapiteln über Sklavenkultur und Kunst. Der Autor wird für seine Intelligenz und seinen umfangreichen Wortschatz gelobt.
Nachteile:Viele Leser finden das Buch aufgrund seiner Komplexität, seines umfangreichen Vokabulars und seiner mangelnden Kohärenz schwer verständlich. Es wird als eher für ein akademisches Studium als für eine Gelegenheitslektüre geeignet beschrieben, was es zu einer Herausforderung für diejenigen macht, die keinen starken geisteswissenschaftlichen Hintergrund oder Vorkenntnisse der relevanten Theorien und Philosophen haben.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Logic of Slavery: Debt, Technology, and Pain in American Literature
In der amerikanischen Geschichte und in der gesamten westlichen Welt hat die Unterwerfung durch die Sklaverei eine einzigartige "Kultur der Sklaverei" geschaffen. "Diese Kultur besteht in einer metaphorischen, künstlerischen und literarischen Tradition, die mit den Versklavten verbunden ist - Menschen, deren Leben einem anderen "geschuldet" ist, die von einem anderen als Instrument benutzt werden und die Leiden schweigend ertragen müssen.
Tim Armstrong erforscht das metaphorische Erbe der Sklaverei in der amerikanischen Kultur, indem er Schulden, Technologie und Schmerz in der afroamerikanischen Literatur und einer Reihe anderer Schriften und Kunstwerke untersucht. Armstrongs sorgfältige Analyse zeigt auf, wie sich die Vorstellung vom Sklaven als Schuldner in unseren Darstellungen des warenförmigen Selbst verbirgt und wie Schriftsteller wie Nathaniel Hawthorne, Rebecca Harding Davis, Booker T. Washington, W.
E. B.
Du Bois, Ralph Ellison und Toni Morrison sich mit der allgegenwärtigen Ansicht auseinandersetzen, dass Sklaven mit Maschinen gleichzusetzen sind. Schließlich untersucht Armstrong, wie sich die Vorstellungen vom Sklaven als Behälter für unterdrückten Schmerz in so unterschiedlichen Disziplinen wie Kunst, Bildhauerei, Musik und Psychologie widerspiegeln.