Bewertung:

Das Buch „Die Lügen, die ich erzählte“ von Mary Burton ist ein spannender Krimi, in dem Marisa Stockton den ungeklärten Mord an ihrer Zwillingsschwester Clare 14 Jahre nach deren Tod untersucht. Im Mittelpunkt der Erzählung steht Marisas Suche nach der Wahrheit, die durch verschiedene Perspektiven, darunter die des Mörders, unterbrochen wird. In den Rezensionen wird eine fesselnde Handlung mit vielen Wendungen und einer spannenden Erforschung der Charaktere hervorgehoben, auch wenn einige Leser das Gefühl hatten, das Ende sei übereilt oder lasse sie mit unbeantworteten Fragen zurück.
Vorteile:⬤ Fesselnder und spannender Plot, der den Leser bis zum Ende im Dunkeln lässt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Marisa, und effektiver Einsatz mehrerer Perspektiven.
⬤ Gut ausgearbeitete Wendungen, die oft unerwartet sind und dem Geheimnis Tiefe verleihen.
⬤ Emotionale Wirkung und nachvollziehbare Themen, insbesondere in Bezug auf Trauer, Sucht und Verrat.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in den Bann zieht und das Interesse durchgehend aufrecht erhält.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als übereilt oder als unvollständig, nachdem die Handlung gut entwickelt war.
⬤ Die vielen Perspektiven und Zeitsprünge waren für einige verwirrend und machten es schwierig, der Erzählung zu folgen.
⬤ Ein langsamer Anfang, der einige Leser abschrecken könnte, mit fehlender Action in Teilen der Geschichte.
⬤ Bestimmte Charakterschwächen, insbesondere bei Marisas Kämpfen, mögen nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 239 Leserbewertungen)
The Lies I Told
Für eine Frau, die von einem Mörder besessen ist, wird das Erinnern an die Vergangenheit zu einem Gedankenspiel in diesem psychologisch spannenden Roman der New York Times-Bestsellerautorin Mary Burton. Die Zwillingsschwestern Marisa und Clare Stockton waren sechzehn, als die Leiche von Clare im James River in Virginia gefunden wurde.
Es kam zu keiner Verhaftung. Vierzehn Jahre später helfen Marisas Freunde und ihre engagierte Karriere als Fotografin ihr, mit der offenen Wunde der Vergangenheit fertig zu werden. Aber Marisa fühlt immer noch den Schmerz - und der ungelöste Mord ist nicht das Einzige, was sie verfolgt.
Ein kürzlicher Autounfall hat zehn Tage von Marisas Erinnerungen gelöscht - ein schwarzes Loch, das zu dem Unfall führte und sie desorientiert zurückließ. Jede SMS und jeder Anruf aus dieser entscheidenden Zeit ist verschwunden, ebenso wie ihr Telefon. Ein Foto, das sie vom Fluss gemacht hat, ist verschwunden.
Ein neuer Nachbar, den Marisa zu kennen glaubt, stellt sich ihr vor, als wäre er ein Fremder. Und es wächst die Angst, dass ihr beinahe tödlicher Unfall gar kein Unfall war. Als die Träume von Clare und die Albträume von dem Unfall zusammenkommen, ergeben sich auch zwei beunruhigende Rätsel, die vierzehn Jahre auseinander liegen.
Das Zusammenfügen der Teile könnte tödlich sein. Während sie darum kämpft, sich an alles zu erinnern, kommt Marisa einem Mörder auf die Spur - ohne zu merken, dass er ihr bereits auf die Spur gekommen ist.