Bewertung:

The Lunar Housewife ist ein historischer Roman, der in den 1950er Jahren spielt und Themen wie Sexismus, Zensur und den Kalten Krieg anhand der Erfahrungen einer talentierten Journalistin, Louise Leithauser, untersucht. Die Erzählung verknüpft ihre Kämpfe mit einem fiktiven Buch, das sie schreibt, und gibt so Einblick in die Herausforderungen, mit denen Frauen in einer von Männern dominierten Branche konfrontiert sind, und reflektiert gleichzeitig historische Ereignisse im Zusammenhang mit der staatlichen Zensur.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, anschaulich geschrieben und kombiniert mehrere fesselnde Handlungsstränge, die den Leser in Atem halten. Es wirft ein Schlaglicht auf gesellschaftliche Themen wie Sexismus und Zensur und bietet gleichzeitig einen spannenden Einblick in das New York der 1950er Jahre und den Kalten Krieg. Die Leserinnen und Leser fanden das Buch spannend und anregend, und es eignet sich hervorragend für Diskussionen im Buchklub. Auch die Entwicklung der Charaktere und die Wendungen in der Handlung werden allgemein gelobt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Tempo am Anfang etwas langsam und hatten Mühe, in die Geschichte hineinzukommen. Die Übergänge zwischen der Haupthandlung und dem fiktiven Buch innerhalb des Buches empfanden einige als aufdringlich und machten diese Teile im Vergleich zu Louises Erzählung weniger fesselnd. Einige äußerten auch, dass es nicht das war, was sie ursprünglich von der Empfehlung erwartet hatten.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
The Lunar Housewife
Ein stilvoller und spannender historischer Schmöker über eine aufstrebende Journalistin, die in ein Netz von Geheimnissen, Täuschungen und Mysterien bei einer beliebten neuen Literaturzeitschrift stolpert - inspiriert von der wahren Geschichte der CIA-Eingriffe in die amerikanische Kunst und Literatur des Kalten Krieges.
The Lunar Housewife ist wunderbar unterhaltsam und hinterhältig subversiv. Caroline Woods schreibt eine Geschichte, die im Gedächtnis bleiben wird! --Kate Quinn, New York Times-Bestsellerautorin von The Alice Network
New York City, 1953: Louise Leithausers Stern ist im Steigen begriffen. Sie hat einige der besten Artikel bei der brandneuen Literaturzeitschrift Downtown ihres Freundes Joe eingereicht (wenn auch unter einem männlichen Pseudonym), ihre Beziehung macht ihr immer noch weiche Knie, und der Science-Fiction-Roman, den sie nebenbei schreibt, The Lunar Housewife, läuft hervorragend. Doch als sie zufällig hört, wie sich Joe und sein Geschäftspartner über Abhörgeräte und Morddrohungen streiten, kann Louise nicht anders, als der Sache nachzugehen, und gerät dabei schnell in gefährliche Gewässer.
Als Louise Gerüchte, Vermutungen und Hinweise zusammenträgt, beginnt sich das Bild zu verdichten - jemand Mächtiges zieht die Fäden in der Innenstadt, und dieser Jemand will nicht, dass Künstler oder Schriftsteller Onkel Sam kritisieren. In der Zwischenzeit bieten sich Louise Gelegenheiten, die sie nur ungern ausschlagen würde, darunter ein Interview mit Amerikas berühmtestem lebenden Autor, Ernest Hemingway. Kann Louise tatenlos zusehen, wie sich die Türen für sie öffnen, während das Establishment ihre Schriftstellerkollegen verrät und zensiert? Während ihr Misstrauen und ihre Paranoia zunehmen, nimmt Louises eigener Roman The Lunar Housewife (Die Mondhausfrau) Gestalt an, gefärbt durch ihr neu gewonnenes Wissen. Und als Louise gezwungen ist, früher als geplant über ihre Zukunft nachzudenken, muss sie entscheiden, ob sie Joe für den Rest ihres Lebens vertrauen kann.
Gespickt mit Gastauftritten von Persönlichkeiten aus dem wahren Leben wie Truman Capote und James Baldwin, voller zeittypischer Details und spannungsgeladener Momente, lässt Caroline Woods den Glamour des New Yorks der 1950er Jahre aufleben, während Louises Ermittlungen sie mit schockierenden Geheimnissen, brutalem Sexismus und Konsequenzen auf Leben und Tod konfrontieren. The Lunar Housewife ist ein sorgfältig recherchierter und spannender historischer Thriller, der auch für moderne Leser von Bedeutung ist.