Bewertung:

Das Buch „Makers of Civilization in Race and History“ von L. Austine Waddell stellt eine kontroverse Sicht der alten Geschichte dar, insbesondere was den Einfluss der arischen Völker auf frühe Zivilisationen wie Sumer und Ägypten betrifft. Während das Buch für seine umfangreiche Forschung und die Präsentation historischer Daten gelobt wird, wird es für seine rassistisch aufgeladene Rhetorik und seinen schwülstigen Schreibstil kritisiert. Trotz der problematischen Argumente finden die Leserinnen und Leser die Ergebnisse des Buches wertvoll.
Vorteile:Das Buch enthält eine Fülle von historischen Forschungsergebnissen, darunter archäologische Funde und entzifferte Königslisten. Es bietet überzeugende Verbindungen zwischen den alten Zivilisationen und gibt Antworten auf seit langem bestehende historische Fragen. Viele Leser schätzen die Tiefe der Informationen und die umfangreiche Arbeit des Autors im Bereich der Frühgeschichte.
Nachteile:Das Buch wird wegen seiner rassistischen Untertöne kritisiert, da der Autor die Idee einer „arischen Superrasse“ vertritt. Sein Schreibstil wird als schwülstig und redundant bezeichnet, was die Lektüre erschwert. Einige der historischen Behauptungen werden in ihrer Gültigkeit in Frage gestellt, und die Ansichten des Autors werden mit problematischen Ideologien in Verbindung gebracht, insbesondere mit denen, die zum Nationalsozialismus in Deutschland beigetragen haben.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Makers of Civilization in Race & History
2010 Nachdruck der Ausgabe von 1929.
Herr Waddell glaubt, dass der Beginn aller Zivilisationen auf die Sumerer zurückgeht, die blond waren, weil sie dunklen Schmuck trugen, und blaue Augen hatten, weil Lapislazuli das Auge darstellt. Von Mesopotamien aus verbreitete sich die Zivilisation, getragen von diesen nordischen Sumerern, nach Ägypten, Kreta, Griechenland, Europa, Indien und China.
Reichlich illustriert mit Fotos, Karten und Diagrammen.