Bewertung:

Das Buch untersucht die Beziehung zwischen heiliger Geometrie, Harmonie in der Natur und Kunst und konzentriert sich dabei besonders auf das Konzept des Goldenen Schnitts. Es wird für seine schönen Illustrationen und seinen aufschlussreichen Text gelobt und richtet sich in erster Linie an Künstler, Architekten und diejenigen, die sich für mathematische Prinzipien im Design interessieren. Einige Leser fanden es jedoch komplex und in seinen Argumenten nicht ganz überzeugend.
Vorteile:⬤ Wunderschön illustriert mit hochwertigen Diagrammen
⬤ aufschlussreiche Erforschung des Goldenen Schnitts und seiner Anwendung in Natur und Kunst
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf proportionale Harmonie
⬤ viele Leser beschreiben es als lebensverändernd und wesentlich für das Verständnis von Design
⬤ leicht zu lesen mit minimalen mathematischen Anforderungen.
⬤ Einige finden die Konzepte schwer zu verstehen
⬤ kritisieren die Überzeugung hinter den Argumenten, vor allem in Bezug auf den Goldenen Schnitt
⬤ einige glauben, dass es bessere, klarere moderne Quellen gibt
⬤ nicht geeignet für Leser, die unkomplizierte Literatur ohne mathematische Untertöne bevorzugen.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The Power of Limits: Proportional Harmonies in Nature, Art, and Architecture
Eine der Freuden des Lebens ist die Entdeckung und Wiederentdeckung von Mustern der Ordnung und Schönheit in der Natur - Muster, die sich beim Aufschneiden eines Kohlkopfes oder einer Orange offenbaren, die Formen von Muscheln und Schmetterlingsflügeln. Diese Bilder sind nicht nur wegen ihrer Schönheit beeindruckend, sondern auch, weil sie auf eine Ordnung schließen lassen, die ihrem Wachstum zugrunde liegt, eine Harmonie, die in der Natur existiert. Was bedeutet es, dass eine solche Ordnung existiert; wie weit reicht sie?
The Power of Limits wurde durch diese einfachen Entdeckungen von Harmonie inspiriert. Der Autor untersuchte und maß Hunderte von Mustern - antike und moderne, winzige und große. Seine Entdeckung, die hier anschaulich dargestellt wird, ist, dass bestimmte Proportionen in all diesen Formen immer wieder vorkommen. Muster wiederholen sich auch darin, wie Dinge wachsen und entstehen - durch die dynamische Vereinigung von Gegensätzen - wie die Spiralen zeigen, die sich beim Wachstum einer Pflanze in entgegengesetzte Richtungen bewegen.
Die Verbindung von Einheit und Vielfalt in der Disziplin der proportionalen Begrenzungen schafft Formen, die für uns schön sind, weil sie die Prinzipien der kosmischen Ordnung verkörpern, von der wir ein Teil sind; umgekehrt wird die Grenzenlosigkeit dieser Ordnung durch die Strenge ihrer Formen offenbart. Der Autor zeigt, wie wir als Menschen in die universelle Harmonie der Formen einbezogen sind, und schlägt vor, dass die Vereinigung komplementärer Gegensätze ein Weg sein kann, diese Harmonie auch auf den psychologischen und sozialen Bereich auszudehnen.