Bewertung:

Das Buch „The Power of Trust“ von Sandra Sucher wird für seine gut recherchierte, praktische Untersuchung von Vertrauen in Organisationen sehr geschätzt. Es kombiniert interessante Fallstudien mit aussagekräftigen Daten und bietet Erkenntnisse, die über die Unternehmenswelt hinaus anwendbar sind. Während das Buch für seine Prägnanz und seine Wirkung gelobt wurde, haben einige Leser bemängelt, dass es zu viele Floskeln enthält und keine verbindliche Anleitung bietet.
Vorteile:Gut recherchiert, praktische Fallstudien, prägnant geschrieben, fesselnder Inhalt, unterstreicht die Bedeutung von Vertrauen in der Führung, anwendbar über den Unternehmensbereich hinaus, bietet ein Modell zur Selbsteinschätzung.
Nachteile:Enthält einige Floskeln, ist möglicherweise nicht für alle Leser verbindlich genug, einige Rezensionen deuten darauf hin, dass es nicht alle Aspekte des Vertrauens anspricht, die von Business Schools übersehen werden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Power of Trust: How Companies Build It, Lose It, Regain It
Eine bahnbrechende Untersuchung des sich wandelnden Charakters von Vertrauen und wie man die Kluft zwischen dem, wo man ist, und dem, wo man sein muss, überbrücken kann.
Vertrauen war noch nie so wichtig wie heute, und zwar auf allen Ebenen von Wirtschaft und Gesellschaft. CEOs, Manager, Präsidenten, Gouverneure - Führungskräfte auf jeder Ebene und in jeder Institution - stehen vor schwierigen Problemen und Kompromissen. Viele straucheln, vor allem in einer turbulenten Zeit, in der sie mit zahlreichen Krisen und Anspruchsgruppen konfrontiert sind, die Veränderungen fordern. Um diese Kluft zu überbrücken, bedarf es eines neuen Verständnisses dafür, was Vertrauen ist, wie es aufgebaut und wiedergewonnen werden kann, wenn es verloren geht.
Vertrauen ist jedoch ein schwer fassbares, sogar schwammiges Konzept. Sandra Sucher und Shalene Gupta untersuchen die wissenschaftlichen Grundlagen des Vertrauens und erläutern, warum wir Menschen überhaupt vertrauen und wie Kunden, Mitarbeiter, Gemeindemitglieder und Investoren entscheiden, ob einem Unternehmen oder einer Person vertraut werden kann. Sie zeigen, dass Vertrauen nicht durch Reputationsaufbau und PR geschaffen und aufrechterhalten wird, sondern dadurch, dass man wirklich etwas tut, dass man Produkte, Dienstleistungen und Technologien entwickelt, die funktionieren, dass man gute Absichten hat, dass man Menschen fair behandelt und dass man die Verantwortung für alle Auswirkungen übernimmt, die ein Unternehmen verursacht, ob beabsichtigt oder nicht.
Durch die Betrachtung der Elemente des Vertrauens - Kompetenz, Motive, Mittel, Wirkung - in Verbindung mit detaillierten Geschichten aus zwanzig Jahren Forschung entsteht ein neues Verständnis für die geschäftliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Vertrauens und dafür, wie man es zurückgewinnen kann, wenn es verloren gegangen ist. Wie man, kurz gesagt, die Kluft zwischen dem, wo man ist, und dem, wo man sein sollte, überbrücken kann.