Bewertung:

Dagoberto Gilbs „Die Magie des Blutes“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die das Leben mexikanisch-amerikanischer Arbeiterklassencharaktere schildert. Das Buch wird für seinen Realismus, die lebendigen Schauplätze und die glaubwürdigen Charaktere gelobt, aber einige Leser sind der Meinung, dass es nicht so reichhaltig und abwechslungsreich ist, wie sie es erwartet hatten.
Vorteile:Die Sammlung zeichnet sich durch realistische und lebendig gezeichnete Charaktere aus, wobei viele Leser die Darstellung des mexikanisch-amerikanischen Lebens und der Kämpfe der Arbeiterklasse schätzen. Der Schreibstil ist fesselnd und mitreißend und zieht die Leser oft in die rohen Emotionen und den Humor der Erfahrungen der Figuren hinein. Die Geschichten sind leicht zugänglich und können in wenigen Stunden gelesen werden, was sie zu einer guten Wahl für diejenigen macht, die nur wenig Zeit zum Lesen haben.
Nachteile:Nicht alle Geschichten kommen bei allen Lesern gut an; einige finden den Tonfall repetitiv oder die Themen zu düster und argumentieren, die Erzählungen spiegelten eine Opfermentalität wider. Einige Leser waren auch der Meinung, dass die Geschichten nicht ihr Interesse weckten. Sie hielten die Sammlung nur für okay oder sogar für ziemlich talentfrei und hatten das Gefühl, dass es der Darstellung des Lebens der Hispanoamerikaner an Vielfalt und Tiefe fehlte.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Magic of Blood
Dagoberto Gilb ist ein starkes und wichtiges neues Talent in der amerikanischen Belletristik.
Frisch, witzig, unerbittlich, wunderschön gestaltet, besitzt sein Schreiben die seltene tschochowsche Fähigkeit, die Nuancen des gewöhnlichen Lebens perfekt einzufangen - und sie mit unerwarteter Bedeutung zum Klingen zu bringen. Die Magie des Blutes ist sein unvergessliches erstes Buch.