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Magic of the Horseshoe: With Other Folklore Notes
In Die Magie des Hufeisens präsentiert Leads seine Studie über den Ursprung und die Geschichte von Volksbräuchen und -glauben, die einen sonst unerreichbaren Einblick in die Vorgänge des menschlichen Geistes in frühen Zeiten gewährt.
Aberglauben, wie trivial er auch sein mag, Relikte des Heidentums, die oft mit schädlichen Unkräutern vergleichbar sind, werden heute als geeignete Themen für wissenschaftliche Untersuchungen angesehen. Während der unwissende Wilde ein Sklave vieler abergläubischer Vorstellungen ist, die seine Handlungen beherrschen, strebt der Gebildete danach, sich von solchen Fesseln zu befreien, und erkennt dennoch das Studium eben dieser Überzeugungen als gewinnbringend an.
Es war das Ziel des Autors, das Kapitel über das Hufeisen so umfassend wie möglich zu gestalten, da dieses attraktive Symbol des Aberglaubens bisher nicht die Aufmerksamkeit erhalten zu haben scheint, die es verdient. Weitere volkskundliche Notizen befassen sich mit Kochsalz, Omen des Niesens, Tagen des Guten und des Bösen, Aberglauben im Zusammenhang mit Tieren und dem Glück der ungeraden Zahlen.