Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erforschung von Rosaleen Norton, ihrer Kunst und ihrer Beziehung zur westlichen esoterischen Tradition, wobei insbesondere ihre Kämpfe und ihre einzigartige Perspektive als Frau in der heidnischen Gemeinschaft Australiens in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts hervorgehoben werden.
Vorteile:Jahrhunderts. Fesselnder Schreibstil, bereichernder Inhalt über Rosaleen Norton, gründlicher Überblick über die westliche esoterische Tradition, wertvolle Einblicke in Heidentum und Feminismus, gut recherchiert und informativ.
Nachteile:In den Rezensionen nicht erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Magic of Pan
In den 1950er Jahren erlangte die australische heidnische Anbeterin und Trancekünstlerin Rosaleen Norton (1917-1979) große Bekanntheit als Okkultistin, die in ihrem geheimen Zirkel in Kings Cross geheimnisvolle okkulte Rituale durchführte. Rosaleen Norton widmete ihre magische Praxis dem Großen Gott Pan und in geringerem Maße auch Hecate, Lilith und Luzifer.
Sie hatte auch andere okkulte und metaphysische Interessen, die ihre Kosmologie und Weltanschauung beeinflussten. Norton war fasziniert vom visionären Potenzial des Kundalini-Yoga und der Erforschung außerkörperlicher Trancezustände sowie von Aleister Crowleys thelemischer Sexualmagie und verband all diese Elemente in ihren Ritualen.
The Magic of Pan bietet einen maßgeblichen Überblick über Rosaleen Nortons Leben und ihre metaphysischen Überzeugungen und gibt detaillierte Einblicke in ihr Streben nach Sexmagie und visionärer Kunst. Es weist sie auch als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Pfades der linken Hand in der westlichen esoterischen Tradition aus.