Bewertung:

Das Buch „The Magic in Changing Your Stars“ von Leah Henderson ist eine charmante und fesselnde Geschichte, die Themen wie Familie, Durchhaltevermögen und Mut durch die Brille der Zeitreise erforscht. Es geht um die starke Bindung zwischen einem Jungen und seinem Großvater und bietet wichtige historische Einblicke, insbesondere über afroamerikanische Persönlichkeiten und Kultur in den 1930er Jahren. Die Geschichte ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene fesselnd und eignet sich daher hervorragend als Familienlektüre.
Vorteile:Fesselnde und nachvollziehbare Geschichte für Kinder und Erwachsene, starke Familienthemen, historische Einblicke in die afroamerikanische Kultur, gut ausgearbeitete und zum Nachdenken anregende Erzählung, geeignet für Diskussionen in der Schule, enthält eine Liste historischer Persönlichkeiten, die einen pädagogischen Mehrwert darstellt, fördert Themen wie Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen.
Nachteile:Manche finden die Handlung vorhersehbar, die angepeilte Altersspanne könnte Verwirrung stiften (einige meinten, es sei für jüngere Kinder), einige Rezensenten gaben an, es sei zu lang für sehr junge Kinder, und es könnte als Aufguss gängiger Themen (Zeitreisen und Selbstentdeckung) angesehen werden.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Magic in Changing Your Stars
Kannst du dein Schicksal ändern - und das Schicksal derer, die du liebst -, wenn du in die Vergangenheit zurückkehrst? In diesem Zeitreiseabenteuer mit einer inspirierenden Botschaft über den Glauben an sich selbst reisen Sie ins Harlem des Jahres 1939. Der elfjährige Ailey Benjamin Lane kann tanzen - deshalb ist er sich sicher, dass er die Rolle der Vogelscheuche in der Schulaufführung von The Wiz bekommen wird.
Leider bringen ein talentierter Mitschüler und ein schwerer Nervenanfall sein Vorsprechen zum Scheitern: Er steht einfach nur da und ist wie erstarrt. Entkräftet und niedergeschlagen vertraut Ailey seinem Opa an, dass er aufgeben will. Aber Opa glaubt an Ailey und erzählt ihm eine Geschichte aus seiner Kindheit, um ihn zu ermutigen.
Als Junge träumte Opa davon, Stepptänzer zu werden; er war so gut, dass der Hollywood-Star und inoffizielle Bürgermeister von Harlem, Bill „Bojangles“ Robinson, ihm sogar ein besonderes Paar Steppschuhe schenkte. Neugierig geworden, findet Ailey die Schuhe, probiert sie an, klopft sich auf die Zehen und wünscht sich etwas.
Im Handumdrehen findet er sich an einem Ort wieder, an dem es definitiv nicht wie zu Hause ist. Mit seinen ausschließlich afroamerikanischen Charakteren und zahlreichen Verweisen auf die schwarze Kultur und Geschichte wird dieses Werk des magischen Realismus die Leser fesseln und inspirieren.