Bewertung:

In den Rezensionen wird „Sheep's Vigil by a Fervent Person“ als eine bemerkenswerte Adaption von Fernando Pessoas Werk hervorgehoben, die für ihre moderne Relevanz und poetische Qualität gelobt wird. Die Übersetzung von Eirin Mouré wird für ihre einzigartige Stimme und ihr Engagement für die Natur gelobt, was sie unterhaltsam und eindrucksvoll macht.
Vorteile:Das Buch wird als ein erstaunliches Stück Poesie beschrieben, mit einer fesselnden Adaption, die klassische Literatur mit dem modernen Leben verbindet. Es zeichnet sich durch eine einzigartige, umgangssprachliche Stimme aus und fesselt die Leser von Anfang bis Ende. Die Rezensenten schätzen den Humor und die emotionale Tiefe des Buches.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile genannt; allerdings wird das Konzept der „Trans-Elation“ nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, und manche ziehen vielleicht eine traditionellere Übersetzung vor.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Sheep's Vigil by a Fervent Person: A Translation
Ein vorübergehender Umzug nach Toronto im Winter 2000, ein verstauchter Knöchel, ein leeres Haus - all das inspirierte Moure, als sie Alberto Caeiros/Fernando Pessoas klassisches Langgedicht O Guardador de Rebanhos las.
Aus Spaß begann sie zu übersetzen und veränderte dabei Tonfall und Vokabular. Aus der portugiesischen Landschaft und den umherstreifenden Schafen von 1914 entstand ein Toronto des 21.
Jahrhunderts, dessen Stadtviertel noch an die 1950er Jahre erinnern, mit ihren Senken und Höhlen, Horden wilder Katzen und gepflasterten Bächen. Ihr Gedicht wurde zu einer Übersetzung, einer Transkreation, der jubelnden und unbändigen Wachsamkeit eines glühenden Menschen. Plötzlich, sagt Moure schelmisch, hatte ich meinen Meister gefunden.
Caeiros Schafe waren seine Gedanken, und seine Gedanken, behauptete er, waren alle Empfindungen. Moures Schafe sind streunende Katzen, und von ihrem Platz in Caeiros Poesie aus erschafft sie eine Frau, die in einer urbanen Welt lebt, in der das Ländliche nicht verschwunden ist, in der das Archaische uns durchdringt, auch wenn wir es nicht herbeiwinken, und in der uns die Gegenwart dennoch voll und ganz durchflutet.