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The Men of the Khaki Cloth: U.S. Army Chaplain and Soldier Gear in WWII
Das US Army Chaplain Corps leistete während des Zweiten Weltkriegs hervorragende Dienste. Am Ende des Zweiten Weltkriegs gab es 8.896 Seelsorger, von denen 186 im Kampf ums Leben kamen - eine Quote, die nur von den Zugführern der Infanterie und dem Flugpersonal übertroffen wurde.
Diese Studie liefert die grundlegenden Informationen über Kapläne im Zweiten Weltkrieg: Auswahl, Ausbildung, Aufgaben, Uniformen und Ausrüstung. Außerdem werden zahlreiche kirchliche Gegenstände wie Bibeln, Rosenkränze und andere Ausrüstungsgegenstände der einzelnen Soldaten vorgestellt. Diese Männer im khakifarbenen Gewand dienten unter sehr schwierigen Umständen und betreuten Soldaten in den dunkelsten Tagen ihres Lebens.
Sie waren auf allen Kriegsschauplätzen im Einsatz, von der Wüste über den Dschungel bis hin zu den Städten in Europa. Auch die Geschichten von Rabbinern, LDS und afroamerikanischen Seelsorgern werden erzählt, was oft übersehen wird.
Jüdische Seelsorger, die zu den wenigen verbliebenen Rabbinern auf dem europäischen Kontinent gehörten, hatten auch die schwierige Aufgabe, die Folgen des Holocausts zu bewältigen. Seelsorger dienten allen Soldaten aller Konfessionen, unabhängig von ihrer eigenen Zugehörigkeit. Sie führten Gottesdienste, Segnungen und Gebete durch, gaben die letzte Ölung und leiteten Beerdigungen.
Ein Kaplan musste sogar ein spezielles Wettergebet für General Patton während der Ardennenoffensive verfassen. Kapläne waren bei ihren Kameraden hoch angesehen, zumal es „keine Atheisten in Schützenlöchern“ gab.