Bewertung:

Das Buch erforscht die Geschichte der „Men of the North“ und konzentriert sich dabei auf die brytonischen Königreiche in Südschottland und Nordengland während des frühen Mittelalters. Es bietet eine detaillierte Untersuchung eines relativ wenig bekannten historischen Themas, die den Lesern Einblicke in die Komplexität und Dynamik der damaligen Zeit bietet und gleichzeitig gängige Missverständnisse ausräumt.
Vorteile:Gut recherchierte und umfassende Darstellung eines wenig bekannten Themas. Bietet wertvolle Einblicke in die Geschichte der Briten in Südschottland und ihre Interaktionen mit anderen Gruppen. Sorgfältige Analyse der Quellen, logische Argumente und eine gute Präsentation der Beweise. Fesselnd für Leser, die sich für schottische Abstammung und Geschichte interessieren. Gute Lesbarkeit sowohl für Akademiker als auch für allgemeine Leser.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Text als trocken und manchmal zu detailliert, was für allgemeine Leser überwältigend sein könnte. Begrenzte Karten und Chronologie können das Verständnis von Ortsnamen erschweren. Einige Kritiker erwähnen eine Tendenz, sich auf die Entlarvung von Mythen zu konzentrieren, anstatt neue Informationen zu liefern, was manchmal zu einem etwas negativen Ton führt.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
The Men of the North: The Britons of Southern Scotland
Wie die Pikten und Wikinger spielten auch die Briten eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der schottischen Geschichte im ersten Jahrtausend nach Christus, aber ihre Geschichte wird oft vernachlässigt oder ignoriert.
Dieses Buch stellt das Gleichgewicht wieder her, indem es die nördlichen Briten von der Abreise Roms bis zur Geburt des mittelalterlichen Schottlands untersucht.