Die Männer, die Augen machen

Bewertung:   (4,5 von 5)

Die Männer, die Augen machen (Justin Little)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein Science-Fiction-Thriller, in dem Themen wie Stammesdenken, moralische Dilemmata und die Auswirkungen von Propaganda in einem dystopischen Umfeld erforscht werden. Während das Buch interessante Kommentare zu gesellschaftlichen Themen und Parallelen zu Klassikern wie „1984“ und „Children of Men“ bietet, empfanden einige Leser die Charakterentwicklung als unzureichend und die politischen Botschaften als plump.

Vorteile:

Wirksame Auseinandersetzung mit moralischen Dilemmata, fesselnde Erzählung, die an klassische dystopische Werke erinnert, klare und lesbare Prosa und gutes Tempo. Viele Leser schätzten die zum Nachdenken anregenden Themen rund um Propaganda und Tribalismus.

Nachteile:

Die Charakterisierung, insbesondere des Protagonisten Oliver, wurde als oberflächlich und wenig fesselnd kritisiert. Einige Leser empfanden die politischen Botschaften als salbungsvoll und wenig tiefgründig, was zu einer unbeholfenen Darstellung führte. Es gab auch Beschwerden über Handlungslücken und eine vermeintliche Unschärfe in der Darstellung politischer Ideologien.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Men Who Take Eyes

Inhalt des Buches:

Oliver, ein verbitterter Revolutionär, fühlt sich nutzlos in einem Krieg, der seit Jahrzehnten zwischen der Insurrection und der Vigil tobt. Als Bibliothekar verbringt er die meiste Zeit damit, sich um vergessene Bücherregale zu kümmern und dafür zu sorgen, dass ein Exemplar des "Wochenberichts" für diejenigen verfügbar ist, die ihn lesen wollen. Als er in den Krieg gerufen wird, beginnen die Mauern seines Geistes zu bröckeln. Sogar außerhalb des Schlachtfelds führt er einen Krieg mit sich selbst darüber, was wahr und was Propaganda ist.

Im Nebel des Krieges taucht in diesem Kampf um die Vorherrschaft eine neue Grenze auf: der menschliche Verstand. Je tiefer Oliver in den Konflikt eintaucht, desto mehr verliert er alle Illusionen über Wahrheit und Fairness. Zweifel und Angst schleichen sich ein, als die Welt in seinem Kopf und die Welt, die er spürt, aufeinanderprallen. Wie konnte er sich in diese Sache verwickeln lassen? Ist er das unglückliche Opfer oder ist er einer der Schurken?

In Die Männer, die Augen machen trifft die dystopische Vision Orwells auf den meditativen Diskurs von Dostojewski. Auf einem eisigen Schlachtfeld der Zukunft wird Oliver, der einfache Bibliothekar, mit den Schrecken des Krieges konfrontiert und findet zu sich selbst.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781944866778
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)