Bewertung:

Das Buch „The Market Revolution: Jacksonian America, 1815-1846“ von Charles Sellers wird für seine gründliche Analyse der Entstehung des Kapitalismus im Amerika des 19. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf der Vorkriegszeit sehr geschätzt. Das Buch verfolgt einen multidisziplinären Ansatz und ist für seinen literarischen Stil bekannt, auch wenn einige Leser es als dicht und anspruchsvoll empfinden. Insgesamt ist es für ernsthafte Geschichtsinteressierte empfehlenswert, insbesondere für diejenigen, die sich mit Wirtschaftsgeschichte befassen, aber für Gelegenheitsleser ist es aufgrund seiner Komplexität und Länge möglicherweise nicht geeignet.
Vorteile:⬤ Grundlegendes Werk zur US-Geschichte der Vorkriegszeit
⬤ Multidisziplinärer Ansatz
⬤ Neue Einblicke in die Entstehung des Kapitalismus
⬤ Unterhaltsam geschrieben
⬤ Ausgezeichneter Überblick über die amerikanische Geschichte des 19. Jahrhunderts
⬤ Wertvolle Quelle für Forschung und Unterricht
⬤ Bedeutende Beiträge zum Verständnis der amerikanischen Demokratie und des Kapitalismus.
⬤ Dicht und schwer zu lesen
⬤ Oft wortreich
⬤ Von einigen Lesern als trocken und ermüdend empfunden
⬤ Schwerfällige politische Interpretationen
⬤ Kann ernsthaftes Interesse an Wirtschaftsgeschichte voraussetzen
⬤ Einige Leser finden es langweilig oder übermäßig detailliert
⬤ Schwächen in der historischen Argumentation, die von einigen Rezensenten festgestellt wurden.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Market Revolution: Jacksonian America, 1815-1846
Zentrales Thema dieser Studie über das amerikanische Leben im frühen 19.
Jahrhundert ist die Etablierung des Kapitalismus. Der Autor argumentiert, dass nach der industriellen Revolution in den USA zwei unterschiedliche Gesellschaften entstanden: Reiche und Arme, Eigentümer und Arbeiter, Stadtbewohner und Farmer.