Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Sieben von Martinsville“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Kritik wider. Viele Leser finden das Buch fesselnd und historisch, da es wichtige gesellschaftliche Themen aus den 1940er und 50er Jahren beleuchtet. Einige Leser sind jedoch unzufrieden mit dem Zustand und der Tiefe des Buches, da sie der Meinung sind, dass es keine umfassenden Einblicke in die Geschichte des Opfers und die damit verbundene Kontroverse bietet.
Vorteile:⬤ Fesselnde und aufschlussreiche Lektüre
⬤ gut erhaltener Zustand
⬤ liefert historischen Kontext zu gesellschaftlichen Themen
⬤ zum Nachdenken anregende Erzählung.
⬤ Physikalische Qualitätsmängel wie zerrissene Seiten
⬤ Mangel an Tiefe und informativem Inhalt
⬤ nicht genügend Sympathie für das Opfer
⬤ einige Leser schlagen vor, dass mehr persönliche Berichte und Perspektiven benötigt werden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Martinsville Seven: Race, Rape, and Capital Punishment
Dieses Buch bietet die erste umfassende Behandlung des Falles der Martinsville Seven, einer Gruppe junger schwarzer Männer, die 1951 wegen der Vergewaltigung einer weißen Frau in Martinsville, Virginia, hingerichtet wurden. Eric W.
Rise untersucht alle Aspekte des Verfahrens, von der Begehung des Verbrechens bis hin zu zwei Berufungsverfahren, und stellt dabei gängige Annahmen über die Rechtsprechung im Süden auf den Prüfstand. Obwohl die Angeklagten das Verbrechen gestanden haben, trugen rassistische Vorurteile unbestreitbar zu ihrer letztendlichen Hinrichtung bei.
Rise hebt die Bemühungen der Anwälte hervor, die sich nicht auf Verfahrensfehler konzentrierten, sondern direkt die diskriminierende Anwendung der Todesstrafe angriffen. Der Fall der Martinsville Seven war der erste Fall, in dem statistische Beweise verwendet wurden, um die systematische Diskriminierung von Schwarzen in Todesstrafenfällen zu belegen.