Bewertung:

Das Buch „Machine“ von Elizabeth Bear hat eine Mischung aus positiven und negativen Rückmeldungen erhalten. Vielen Lesern gefielen der fesselnde Aufbau der Welt, die glaubwürdigen Charaktere und die zum Nachdenken anregenden Themen, insbesondere im ersten Teil der Geschichte. Die zweite Hälfte weicht jedoch von dem fesselnden Anfang ab, was bei einigen Lesern zu Unzufriedenheit führte, da sie das Tempo und die mangelnde Kohärenz der Handlung als unzureichend empfanden. Die Auseinandersetzung mit dystopischen Themen wurde geschätzt, aber einige hatten den Eindruck, dass sie eher als Propaganda denn als nuancierte Erzählung dargestellt wurde.
Vorteile:⬤ Starker Aufbau der Welt und Entwicklung der Charaktere
⬤ ansprechende und glaubwürdige Charaktere
⬤ zum Nachdenken anregende ethische und gesellschaftspolitische Themen
⬤ fesselnder erster Teil der Geschichte
⬤ gute Mischung aus Mystery, medizinischer Science-Fiction und Action.
⬤ Tempoprobleme in der zweiten Hälfte
⬤ Mangel an Tiefe und Kohärenz in der Handlung
⬤ einige Charaktere und Handlungen, die als frustrierend inkompetent empfunden werden
⬤ schwerfälliger politischer Kommentar, der als Propaganda empfunden wird
⬤ kann schwierig sein, ohne Vorkenntnisse des ersten Buches einzusteigen.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
Machine: A White Space Novel
In dieser „spektakulär intelligenten Weltraum-Oper“ (Publishers Weekly, Sternchen-Rezension), die im selben Universum wie die von der Kritik gefeierte White Space-Serie spielt und perfekt für Fans von Karen Traviss und Ada Hoffman ist, gerät eine Raumstation aus den Fugen, als eine routinemäßige Such- und Rettungsmission zurückkehrt, nachdem sie gefährlich schief gelaufen ist. Darf ich vorstellen: Doktor Jens.
Sie hat seit fünfzehn Jahren keine anständige Tasse Kaffee mehr getrunken. Ihr Arbeitstag beginnt damit, dass sie aus einwandfreien Raumschiffen springt, und geht weiter mit der Entwicklung von Behandlungen für kranke außerirdische Spezies, die sie noch nie gesehen hat. Sie liebt ihr Leben.
Auch ohne den Kaffee. Aber Dr. Jens steht kurz davor, ein erstaunliches Geheimnis zu entdecken: zwei Schiffe, ein altes und ein neues, sind in einer tödlichen Umarmung gefangen.
Die Besatzung leidet an einer unbekannten Krankheit, und das Schiffsmädchen ist in einem unzulänglichen Körper gefangen, in dem ein Großteil ihres Gedächtnisses verloren gegangen ist. Doch Dr. Jens kann einem Geheimnis nicht widerstehen und beginnt zu recherchieren.
Sie ahnt nicht, dass sie dabei auf erschreckende und lebensverändernde Wahrheiten stoßen wird. Geschrieben in Elizabeth Bears unverkennbarem „ausgelassenen, spannenden und sentimentalen“ (Publishers Weekly) Stil, ist Machine eine frische und elektrisierende Space Opera, die man nicht mehr aus der Hand legen kann.