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Masking Hegemony: A Genealogy of Liberalism, Religion and the Private Sphere
Masking Hegemony“ präsentiert eine kritische Bewertung der Sprache, die im liberalen politischen Denken verwendet wird, und zeichnet die Verwendung zweier binärer Schlüsselkonzepte - öffentlich/privat und Religion/Staat - durch den Liberalismus von der protestantischen Reformation bis zur Gegenwart nach.
Während diese Begriffe scheinbar „Religion“ von „Staat“ und „öffentlich“ von „privat“ trennen, verschleiern sie in Wirklichkeit den Einfluss religiöser Institutionen auf die staatliche Politik und die unvermeidliche Zirkulation von Macht vom privaten zum öffentlichen Bereich in einer liberalen Demokratie. Masking Hegemony“ nutzt die Arbeiten von Gramsci, Foucault und Bourdieu, um einen neuen Ansatz für liberale Ideologie zu bieten, der sowohl für Studenten als auch für Religions- und Politikwissenschaftler von Interesse sein wird.